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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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ein verschwommener weißer Fleck, <strong>der</strong> sich von <strong>der</strong> Dunkelheit<br />

abzeichnete. Als Luke eine Hand hob, glaubte er, Magnus<br />

bestätigend nicken zu sehen.<br />

Dann steckte er den Kindjal in die Scheide an seinem Gürtel<br />

und folgte Jace mit einem Kopfsprung in die Fluten.<br />

Alec ließ Isabelle los. Fast rechnete er damit, dass sie s<strong>of</strong>ort<br />

losschreien würde, sobald er seine Hand von ihrem Mund<br />

nahm. Doch das tat sie nicht; stattdessen verharrte sie schweigend<br />

neben ihm und starrte die Inquisitorin an, die mit kalkweißem<br />

Gesicht leicht schwankend vor ihnen stand.<br />

»Imogen«, sagte Maryse. In ihrer Stimme lag keinerlei Gefühl,<br />

nicht einmal Ärger.<br />

Die Inquisitorin schien sie nicht zu hören. Mit unverän<strong>der</strong>tem<br />

Gesichtsausdruck sank sie kraftlos in Hodges alten Sessel.<br />

»Mein Gott«, sagte sie und starrte auf den Schreibtisch. »Was<br />

habe ich getan?«<br />

Maryse warf Isabelle einen Blick zu. »Hol deinen Vater.«<br />

Isabelle, die verängstigter wirkte, als Alec sie jemals gesehen<br />

hatte, nickte und schlüpfte aus dem Raum.<br />

Maryse ging durch das Zimmer auf die Inquisitorin zu und<br />

schaute auf sie hinab. »Ja, was hast du getan, Imogen?«, sagte<br />

sie. »Du hast Valentin den Sieg überlassen. Das hast du getan.«<br />

»Nein«, hauchte die Inquisitorin.<br />

»Du wusstest genau, was Valentin vorhatte, als du Jace eingesperrt<br />

hast. Du hast es nicht zugelassen, dass <strong>der</strong> Rat eingeschaltet<br />

wurde, weil das deinen Plan durchkreuzt hätte. Du<br />

wolltest Valentin leiden sehen, so wie er dich hatte leiden<br />

sehen, wolltest ihm beweisen, dass es in deiner Macht steht,<br />

seinen Sohn zu töten, so wie er deinen Sohn getötet hat. Du<br />

wolltest ihn demütigen.«<br />

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