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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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lässt sich nichts än<strong>der</strong>n.« Magnus’ Grinsen wirkte angestrengt.<br />

»Außerdem tauge ich bei einem Kampf nicht viel. Meine<br />

Fähigkeiten liegen woan<strong>der</strong>s.«<br />

»Aber angenommen, wir brauchen …«, setzte Clary an,<br />

noch immer in die Kabine gebeugt.<br />

»Clary!«, schrie Luke im nächsten Moment, doch es war zu<br />

spät. Keiner von ihnen hatte den Flugdämon gesehen, <strong>der</strong> sich<br />

reglos an die Seite des Pick-ups geklammert hatte. Im Bruchteil<br />

einer Sekunde stieß er sich nach oben ab, flog zur Seite<br />

und grub dabei seine Klauen tief in den Rücken von Clarys<br />

Jacke – ein verschwommener Schatten aus flatternden Flügeln<br />

und stinkenden, zerklüfteten Zähnen. Mit heulendem Triumphgeschrei<br />

hob er ab, während Clary hilflos in seinen<br />

Klauen baumelte.<br />

»Clary!«, schrie Luke erneut, rannte an den Rand <strong>der</strong> Motorhaube,<br />

blieb dort stehen und starrte <strong>der</strong> schwindenden Gestalt<br />

des Flugdämons mit <strong>der</strong> schlaff an ihm hängenden Last entmutigt<br />

hinterher.<br />

»Er wird sie nicht töten«, sagte Jace, <strong>der</strong> inzwischen neben<br />

ihm auf <strong>der</strong> Motorhaube stand. »Er bringt sie zu Valentin.«<br />

In seiner Stimme lag etwas, das Luke das Blut in den A<strong>der</strong>n<br />

gefrieren ließ. Er wandte sich Jace zu und starrte ihn an. »Aber<br />

…«, setzte er an, konnte seinen Satz allerdings nicht beenden.<br />

In einer einzigen, geschmeidigen Bewegung war Jace bereits<br />

vom Pick-up gehechtet; eine Sekunde später tauchte er aus<br />

dem schmutzigen Flusswasser wie<strong>der</strong> auf und schwamm auf<br />

das Schiff zu, wobei seine kräftigen Beinbewegungen das<br />

Wasser aufschäumen ließen.<br />

Luke sah sich zu Magnus um, dessen bleiches Gesicht durch<br />

die geborstene Windschutzscheibe schwach zu erkennen war –<br />

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