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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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seiner Flügel messerscharfe Knochenspitzen saßen. Der Dämon<br />

erwischte den Ärmel von Jace’ Jacke und zerriss ihn.<br />

»Meine Jacke!«, schnaubte Jace empört, stach dann auf seinen<br />

Kontrahenten ein, als dieser sich erhob, und durchbohrte ihm<br />

den Rücken. Die Kreatur stieß einen gellenden Schrei aus und<br />

verschwand. »Ich habe diese Jacke geliebt«, rief er ungehalten.<br />

Clary starrte ihn an und wirbelte dann herum, als das<br />

durchdringende Knirschen von Metall schmerzhaft an ihre<br />

Ohren drang. Zwei <strong>der</strong> Flugdämonen hatten ihre Klauen in<br />

das Dach <strong>der</strong> Fahrerkabine gegraben und rissen es von <strong>der</strong><br />

Karosserie. Die Luft war erfüllt vom quietschenden Lärm<br />

berstenden Metalls. Luke stand auf <strong>der</strong> Motorhaube und<br />

schlug mit seinem Kindjal auf die beiden Wesen ein. Einer <strong>der</strong><br />

Dämonen stürzte von <strong>der</strong> Seite des Pick-ups herab und verschwand,<br />

bevor er auf dem Wasser aufschlug. Doch <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

hob, mit dem Dach <strong>der</strong> Fahrerkabine in den Klauen, triumphierend<br />

kreischend ab und flog zurück zum Schiff.<br />

Einen Moment lang war <strong>der</strong> Himmel wolkenlos. Clary<br />

rannte zur Fahrerkabine und spähte hinein. Magnus hockte<br />

mit aschfahlem Gesicht zusammengesackt auf seinem Sitz.<br />

Aber es war zu dunkel, um festzustellen, ob er verwundet war.<br />

»Magnus!«, rief sie. »Bist du verletzt?«<br />

»Nein.« Er wollte sich aufrichten, fiel jedoch wie<strong>der</strong> gegen<br />

die Lehne zurück. »Ich bin bloß … ausgelaugt. Die Schutzschilde<br />

auf dem Schiff sind sehr stark. Es ist ausgesprochen<br />

schwierig, sie zu demontieren und fernzuhalten.« Seine Stimme<br />

erstarb. »Aber wenn ich es nicht tue, muss außer Valentin<br />

je<strong>der</strong> sterben, <strong>der</strong> einen Fuß auf dieses Schiff setzt.«<br />

»Vielleicht solltest du besser mit uns kommen«, sagte Luke.<br />

»Wenn ich auf dem Schiff bin, kann ich nichts gegen die<br />

Schilde unternehmen. Ich muss von hier aus vorgehen, daran<br />

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