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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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sen, raubtierhaften Blick lag etwas, das in Alec den Wunsch<br />

weckte, sich vor Isabelle zu stellen und sie seiner Sicht zu<br />

entziehen. »Sie sehen genauso aus wie du.«<br />

»Halt meine Kin<strong>der</strong> da raus, Valentin«, sagte Maryse, <strong>of</strong>fensichtlich<br />

bemüht, ihre Stimme ruhig klingen zu lassen.<br />

»Hm, das scheint mir nicht sehr fair«, erwi<strong>der</strong>te Valentin,<br />

»wenn man bedenkt, dass du mein Kind nicht herausgehalten<br />

hast.« Er wandte sich an Imogen. »Ich habe deine Nachricht<br />

erhalten. Das ist aber doch sicher nicht dein letztes Angebot?«<br />

Die Inquisitorin hatte sich bis dahin nicht gerührt; nun<br />

blinzelte sie langsam, wie eine Eidechse. »Die Bedingungen<br />

meines Angebots waren h<strong>of</strong>fentlich eindeutig.«<br />

»Meinen Sohn im Tausch gegen die Insignien <strong>der</strong> Engel,<br />

stimmt’s? An<strong>der</strong>nfalls würdest du ihn töten.«<br />

»Ihn töten?«, wie<strong>der</strong>holte lsabelle. »Mom!«<br />

»Isabelle«, sagte Maryse in scharfem Ton. »Sei still.«<br />

Aus ihren zusammengekniffenen Augen warf die Inquisitorin<br />

lsabelle und Alec einen giftigen Blick zu. »Du hast die<br />

Bedingungen richtig benannt, Morgenstern.«<br />

»Dann lautet meine Antwort Nein.«<br />

»Nein?« Die Inquisitorin sah aus, als hätte sie einen Schritt<br />

auf vermeintlich festen Boden getan, <strong>der</strong> jedoch urplötzlich<br />

unter ihr nachgab. »Du kannst mich nicht in die Irre führen,<br />

Valentin. Ich werde genau das tun, was ich angekündigt habe.«<br />

»Ach, daran habe ich keinen Zweifel, Imogen. Du warst<br />

schon immer eine Frau mit klaren, rücksichtslosen Zielen. Ich<br />

erkenne diese Eigenschaften in dir, weil ich sie selbst besitze.«<br />

»Ich bin vollkommen an<strong>der</strong>s als du. Ich befolge das Gesetz …«<br />

»Selbst dann, wenn es dir befiehlt, einen noch min<strong>der</strong>jährigen<br />

Jungen zu töten, nur um seinen Vater zu bestrafen? Hier<br />

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