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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Gesicht im Schatten lag und seine Haare wie ein goldener<br />

Heiligenschein leuchteten. »Tut mir leid«, sagte sie entschuldigend.<br />

»Schon gut.« Zärtlich strich er ihr mit dem Handrücken<br />

über die Wange. »Manchmal verschwindest du völlig in deinen<br />

Gedanken«, sagte er. »Und ich wünschte, ich könnte dir<br />

folgen.«<br />

Das tust du doch, wollte sie am liebsten antworten. Du bist<br />

die ganze Zeit in meinen Gedanken. Stattdessen fragte sie: »Was<br />

wolltest du mir denn sagen?«<br />

Jace ließ seine Hand sinken. »Ich möchte, dass du mir die<br />

Rune <strong>der</strong> Furchtlosigkeit aufträgst. Ehe Luke wie<strong>der</strong> zurückkommt.«<br />

»Warum vorher?«<br />

»Weil er sagen wird, dass er das für eine schlechte Idee hält.<br />

Aber es ist die einzige Chance, Agramon zu besiegen. Luke ist<br />

ihm … noch nicht begegnet, er weiß nicht, mit wem er es zu<br />

tun hat. Ich schon.«<br />

Mitfühlend betrachtete Clary sein Gesicht. »Und, wie war<br />

das?«<br />

Sein Blick war undurchdringlich. »Du begegnest dem, wovor<br />

du dich am meisten auf <strong>der</strong> Welt fürchtest.«<br />

»Ich weiß noch nicht einmal, was das ist.«<br />

»Das willst du auch gar nicht wissen, glaub mir.« Er senkte<br />

den Blick. »Hast du deine Stele?«<br />

»Ja, hier.« Sie zog den rechten Wollhandschuh aus und angelte<br />

in ihrer Tasche nach <strong>der</strong> Stele. Ihre Hand zitterte ein<br />

wenig, als sie sie hervorholte. »Wo möchtest du das Mal haben?«<br />

»Je näher es am Herzen sitzt, desto stärker die Wirkung.« Er<br />

wandte ihr den Rücken zu, streifte die Jacke ab und warf sie<br />

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