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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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sonstigen Fehlern hat Valentin doch nie jemanden erpresst<br />

o<strong>der</strong> bedroht, damit er dem Kreis beitritt. Er wollte nur willige<br />

Gefolgsleute. Stephen trägt selbst die Verantwortung für seine<br />

Entscheidung.«<br />

»Freier Wille«, sagte Clary.<br />

»Da ist nichts Freies dran«, entgegnete Jace. »Valentin …«<br />

»… hat dir die Wahl gelassen, als du ihn aufgesucht hast,<br />

o<strong>der</strong>?«, fragte Luke. »Er wollte, dass du bleibst. Dass du bleibst<br />

und dich ihm anschließt, richtig?«<br />

»Ja.« Jace schaute über das Wasser in Richtung Governors<br />

Island. »Ja, das wollte er.« Clary sah, wie sich <strong>der</strong> Fluss in<br />

seinen Augen spiegelte; sie wirkten stählern, als habe das graue<br />

Wasser ihr goldenes Leuchten zum Erlöschen gebracht.<br />

»Und du hast abgelehnt«, sagte Luke.<br />

Jace starrte ihn aufgebracht an. »Ich wünschte, die Leute<br />

würden aufhören, das zu erraten. Ich komme mir schon vor<br />

wie ein <strong>of</strong>fenes Buch.«<br />

Luke schwieg weise und wandte sich ab, als wolle er ein Lächeln<br />

verbergen. »Da kommt jemand«, bemerkte er plötzlich.<br />

Es kam tatsächlich jemand – eine große Gestalt mit schwarzen<br />

wehenden Haaren. »Magnus«, sagte Clary. »Aber er sieht<br />

so … so an<strong>der</strong>s aus.«<br />

Als er sich ihnen näherte, erkannte sie, dass seine Haare, die<br />

er normalerweise stachelig und mit viel Glitter trug, glatt<br />

hinter den Ohren lagen und wie ein schwarzes Seidentuch<br />

glänzten. Die regenbogenfarbene Le<strong>der</strong>hose hatte er gegen<br />

einen adretten, altmodischen dunklen Anzug und einen<br />

schwarzen Gehrock mit silbern schimmernden Knöpfen getauscht.<br />

Seine katzenartigen Pupillen glänzten bernsteinfarben<br />

und grün. »Ihr seht aus, als wärt ihr überrascht, mich hier zu<br />

sehen«, sagte er.<br />

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