01.09.2013 Aufrufe

Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

»Merkwürdig«, sagte Jace. »Auf mich macht sie nicht den<br />

Eindruck, als ob sie Kin<strong>der</strong> überhaupt mögen würde.«<br />

»Nicht die an<strong>der</strong>er Leute«, erklärte Luke. »Aber bei ihrem<br />

eigenen Kind war das etwas an<strong>der</strong>es. Stephen war ihr Goldjunge<br />

… im Grunde je<strong>der</strong>manns Goldjunge … jedenfalls von<br />

allen, die ihn kannten. Er war einer jener Menschen, die in<br />

allem gut sind, immer nett, ohne langweilig zu sein, attraktiv,<br />

aber ohne dass man ihn dafür hasste. Na ja, ein bisschen haben<br />

wir ihn vielleicht doch gehasst.«<br />

»Ist er mit dir zur Schule gegangen?«, fragte Clary. »Und<br />

mit Mom … und Valentin? Hast du ihn so kennengelernt?«<br />

»Die Herondales leiteten damals das Institut in London und<br />

dort ist Stephen zur Schule gegangen. Erst nach unserem<br />

Abschluss und Stephens Rückkehr nach Alicante hab ich ihn<br />

öfter getr<strong>of</strong>fen. Und dann gab es da eine Zeit, in <strong>der</strong> ich ihn<br />

wirklich sehr <strong>of</strong>t gesehen habe.« Lukes Blick war in die Ferne<br />

geschweift. Seine Augen hatten den gleichen blaugrauen Farbton<br />

wie <strong>der</strong> Fluss. »Nachdem er geheiratet hatte.«<br />

»Also hat er dem Kreis angehört?«, fragte Clary.<br />

»Damals noch nicht«, sagte Luke. »Er ist dem Kreis beigetreten,<br />

nachdem ich … na ja, nach meiner Verwandlung.<br />

Valentin brauchte einen neuen Stellvertreter und er wollte<br />

Stephen. Imogen, die dem Rat gegenüber absolut loyal war,<br />

drehte völlig durch: Sie flehte Stephen an, es sich noch einmal<br />

zu überlegen, aber er wies sie ab. Danach hat er we<strong>der</strong> mit ihr<br />

noch mit seinem Vater jemals wie<strong>der</strong> gesprochen. Er stand<br />

total in Valentins Bann … und ist ihm wie ein Schatten überallhin<br />

gefolgt.« Luke schwieg einen Moment. »Das Problem<br />

war nur: Valentin vertrat die Ansicht, Stephens Frau passe<br />

nicht zu ihm. Sie schien ihm ungeeignet für jemanden, <strong>der</strong><br />

Erster Offizier des Kreises werden sollte. Sie hatte … uner-<br />

423

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!