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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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zu vibrieren begann und leuchtete. »Telantes«, wandte er sich<br />

an die dritte.<br />

»Verwendet ihr eigentlich auch Raziels Namen?«, fragte<br />

Clary, während Jace die Klingen in seinen Gürtel steckte, die<br />

Jacke wie<strong>der</strong> überstreifte und aufstand.<br />

»Nein, auf keinen Fall«, erwi<strong>der</strong>te Luke, »das gehört sich<br />

nicht.« Sein Blick suchte die Straße hinter Clary ab – er hielt<br />

nach Magnus Ausschau. Sie spürte seine Besorgnis, doch ehe<br />

sie etwas sagen konnte, summte ihr Telefon. Sie klappte es auf<br />

und reichte es wortlos an Jace weiter, <strong>der</strong> die SMS las und die<br />

Brauen hochzog.<br />

»Anscheinend hat die Inquisitorin Valentin bis Sonnenuntergang<br />

Zeit gegeben, sich zu entscheiden, ob er mich o<strong>der</strong><br />

lieber die Insignien <strong>der</strong> Engel will«, sagte er. »Sie und Maryse<br />

streiten sich seit Stunden, deshalb hat sie noch nicht bemerkt,<br />

dass ich weg bin.«<br />

Er gab Clary das Telefon zurück. Als sich ihre Finger trotz<br />

des dicken Wollhandschuhs berührten, zog Clary ihre Hand<br />

ruckartig zurück. Sie sah, wie ein Schatten sein Gesicht verdüsterte,<br />

doch er sagte nichts. Stattdessen wandte er sich an<br />

Luke und fragte ziemlich unvermittelt: »Ist <strong>der</strong> Sohn <strong>der</strong><br />

Inquisitorin gestorben? Verhält sie sich deshalb so?«<br />

Luke seufzte und schob die Hände in seine Jackentaschen.<br />

»Wie hast du das herausbekommen?«<br />

»An <strong>der</strong> Art und Weise, wie sie reagiert, wenn jemand seinen<br />

Namen ausspricht. Nur dann zeigt sie überhaupt irgendwelche<br />

menschlichen Gefühle.«<br />

Luke stieß einen Seufzer aus. Er hatte die Brille in die Stirn<br />

geschoben und blinzelte gegen den rauen Wind, <strong>der</strong> vom Fluss<br />

hochwehte. »Die Inquisitorin ist aus vielerlei Gründen so, wie<br />

sie ist. Stephen ist nur einer davon.«<br />

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