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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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men war, rollte er sich auf den Rücken und sah Isabelle ins<br />

Gesicht, die drohend über ihm aufragte. Neben ihr stand Max.<br />

»Was sollen wir mit ihm machen, Maxwell?«, fragte Isabelle.<br />

»Ihn hier oben als Bündel liegen lassen, bis Mom und Dad ihn<br />

finden?«<br />

In dem Moment hatte Alec genug: Er zückte eine Klinge aus<br />

<strong>der</strong> Scheide an seinem Handgelenk, setzte sich blitzschnell auf<br />

und zerschnitt die Peitschenschnur um seine Fußgelenke. Der<br />

Elektrumdraht zersprang mit einem Sirren und Alec rappelte<br />

sich auf, während Isabelle ihren Arm zurückzog, sodass die<br />

Peitsche zuckend an ihrer Seite herabhing.<br />

Plötzlich unterbrach ein unterdrücktes Lachen die Spannung,<br />

die in <strong>der</strong> Luft lag. »Okay, okay, du hast ihn genug<br />

gequält. Ich bin ja hier.«<br />

Isabelle riss die Augen auf. »Jace!«<br />

»Genau <strong>der</strong>.« Jace schlüpfte in Isabelles Zimmer und schloss<br />

die Tür hinter sich. »Kein Grund für euch beide, noch länger<br />

zu streiten …« Er zuckte zusammen, als Max auf ihn zustürzte<br />

und seinen Namen rief. »Vorsicht, Max«, sagte er und befreite<br />

sich behutsam aus <strong>der</strong> stürmischen Umarmung des kleinen<br />

Jungen. »Ich bin momentan nicht in bester Verfassung.«<br />

»Das sehe ich«, bemerkte Isabelle, während sie ihn besorgt<br />

musterte. Seine Handgelenke bluteten, die hellen Haare klebten<br />

ihm schweißfeucht im Nacken und sein Gesicht und seine<br />

Hände waren mit Dreck und Wundsekret bespritzt. »Hat die<br />

Inquisitorin dir wehgetan?«<br />

»Halb so wild.« Jace’ Blick traf sich mit dem von Alec. »Sie<br />

hat mich nur oben im Fechtsaal eingesperrt. Alec hat mir<br />

geholfen, da rauszukommen.«<br />

Die Peitsche in Isabelles Hand sank wie eine ermattete Blüte<br />

zu Boden. »Alec, ist das wirklich wahr?«<br />

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