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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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16<br />

MANCH HERZ ZUM STEINE WARD<br />

Clary drückte auf die Wahlwie<strong>der</strong>holung, um Simon erneut<br />

anzurufen, doch das Telefon schaltete direkt auf die Mailbox<br />

um. Tränen liefen ihr über die Wangen und sie warf ihr Handy<br />

auf das Armaturenbrett. »Verdammt, verdammt, verdammt<br />

…«<br />

»Wir sind fast da«, sagte Luke. Sie waren inzwischen von<br />

<strong>der</strong> Schnellstraße abgebogen, aber Clary hatte es nicht einmal<br />

bemerkt. Luke steuerte den Pick-up in die Auffahrt vor Simons<br />

Zuhause, einem frei stehenden Holzhaus, dessen Fassade<br />

in einem fröhlichen Rot gestrichen war. Noch bevor Luke<br />

die Handbremse gezogen hatte, sprang Clary bereits aus dem<br />

Wagen und rannte in Richtung Eingang. Sie hörte, wie er<br />

ihren Namen rief, während sie die Stufen hinaufsprintete und<br />

verzweifelt gegen die Haustür hämmerte.<br />

»Simon!«, brüllte Clary. »Simon!«<br />

»Clary, das reicht«, sagte Luke, als er sie eingeholt hatte.<br />

»Die Nachbarn …«<br />

»Ich pfeif auf die Nachbarn.« Sie fingerte am Schlüsselbund<br />

an ihrem Gürtel, fand den richtigen Schlüssel und schob ihn<br />

in das Schloss. Vorsichtig drückte sie die Tür auf und ging<br />

zögernd in den Flur, dicht gefolgt von Luke. Argwöhnisch<br />

warfen sie einen Blick durch die erste Tür zu ihrer Linken, die<br />

in die Küche führte. Alles sah genauso aus wie immer, von <strong>der</strong><br />

peinlich sauberen Anrichte bis hin zu den Magneten am Kühlschrank.<br />

Clarys Blick fiel auf die Spüle, wo Simon sie wenige<br />

Tage zuvor geküsst hatte. Heller Sonnenschein strahlte durch<br />

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