01.09.2013 Aufrufe

Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Clary kniff die Augen zusammen; ihr Magen machte einen<br />

Satz, als säße sie in einer Achterbahn, die gerade die erste<br />

Anhöhe genommen hat und nun in die Tiefe rast. »Valentin.«<br />

»Du meinst ›Vater‹«, erwi<strong>der</strong>te er richtig verstimmt. »Ich<br />

missbillige diese mo<strong>der</strong>ne Sitte, die eigenen Eltern beim Vornamen<br />

zu nennen.«<br />

»Wenn es nach mir ginge, würde ich dich noch ganz an<strong>der</strong>s<br />

nennen!«, fauchte Clary. »Wo ist Simon?«<br />

»Du meinst den Vampirjungen? Ein ziemlich unpassen<strong>der</strong><br />

Umgang für eine junge Schattenjägerin aus gutem Hause,<br />

findest du nicht? Von nun an erwarte ich, dass ich bei <strong>der</strong><br />

Wahl deiner Freunde ein Wörtchen mitzureden habe.«<br />

»Was hast du mit Simon gemacht?«<br />

»Nichts«, sagte Valentin amüsiert. »Jedenfalls noch nicht.«<br />

Und dann legte er auf.<br />

Als Alec in den Fechtsaal zurückkehrte, lag Jace auf dem Boden<br />

und versuchte, eine Reihe von Tänzerinnen an seinem<br />

inneren Auge vorbeiziehen zu lassen, um den Schmerz in<br />

seinen Handgelenken zu vergessen, doch es gelang ihm nicht.<br />

»Was machst du da?«, fragte Alec und hockte sich so nah<br />

wie möglich vor die schimmernde Barriere. Jace ermahnte<br />

sich, dass Alec diese Sorte von Frage wirklich aufrichtig meinte<br />

und dass er diese Eigenschaft seines Stiefbru<strong>der</strong>s früher als<br />

liebenswert und nicht als ärgerlich empfunden hatte. Doch es<br />

hatte keinen Zweck.<br />

»Ich dachte, ich lege mich ein Weilchen auf den Boden und<br />

winde mich vor Schmerz«, erwi<strong>der</strong>te er genervt. »Das entspannt<br />

mich.«<br />

»Tatsächlich? Oh … das war sarkastisch gemeint. Aber das<br />

ist wahrscheinlich ein gutes Zeichen«, sagte Alec. »Wenn du<br />

383

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!