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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Ich stehe auf deiner Seite – immer und überall«, erwi<strong>der</strong>te<br />

Alec. »Warum musst du das überhaupt fragen? Ich mag vielleicht<br />

das Gesetz respektieren, aber das, was die Inquisitorin<br />

dir antut, hat nichts mehr mit dem Gesetz zu schaffen. Ich<br />

weiß zwar nicht, was genau da vor sich geht, aber <strong>der</strong> Hass,<br />

den sie dir entgegenbringt, ist rein persönlich begründet. Das<br />

hat nichts mehr mit dem Rat zu tun.«<br />

»Ich reize sie bis aufs Blut«, sagte Jace, »ich kann einfach<br />

nichts dagegen machen. Bösartigen Bürokraten gehe ich nun<br />

mal auf die Nerven.«<br />

Alec schüttelte den Kopf. »Nein, das ist auch nicht <strong>der</strong><br />

Grund. Hier geht es um einen uralten Hass – das kann ich<br />

spüren.«<br />

Jace wollte gerade etwas erwi<strong>der</strong>n, als die Glocken <strong>der</strong> Kathedrale<br />

zu läuten begannen. So hoch unter dem Dach hallte<br />

ihr Klang laut durch den Fechtsaal. Jace schaute nach oben;<br />

fast erwartete er, Hugo zwischen den schweren Holzbalken des<br />

Dachstuhls zu sehen, wie er langsam und bedächtig seine<br />

Kreise zog. Der Rabe hatte sich bevorzugt dort oben aufgehalten.<br />

Damals hatte Jace gedacht, <strong>der</strong> Vogel würde nur gern<br />

seine Klauen an dem weichen Holz wetzen, doch jetzt erkannte<br />

er, dass die Dachbalken Hugo einen hervorragenden Aussichtspunkt<br />

zum Spionieren geboten hatten.<br />

Jace wandte sich wie<strong>der</strong> Alec zu. Tief in seinem Inneren begann<br />

sich eine Idee zu kristallisieren, dunkel und noch formlos.<br />

Aber dann meinte er: »Luke hat irgendetwas von einem<br />

Sohn gesagt … dass die Inquisitorin einen Sohn namens<br />

Stephen hatte. Und dass sie versuchen würde, sich für ihn zu<br />

rächen. Als ich sie nach Stephen gefragt habe, ist sie völlig<br />

ausgeflippt. Ich denke, das könnte möglicherweise etwas<br />

damit zu tun haben, warum sie mich so hasst.«<br />

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