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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Kin<strong>der</strong>?« Die Inquisitorin richtete ihren eisigen Blick nun<br />

auf Robert. »Genau wie ihr noch Kin<strong>der</strong> wart, als euer Kreis<br />

Pläne zur Zerstörung des Rats schmiedete? Genau wie mein<br />

Sohn noch ein Kind war, als er …« Abrupt unterbrach sie sich,<br />

als könnte sie sich nur mit großer Kraftanstrengung unter<br />

Kontrolle halten.<br />

»Dann geht es hier also gar nicht um Jace, son<strong>der</strong>n um Stephen«,<br />

sagte Luke, in dessen Stimme Mitleid schwang. »Imogen<br />

…«<br />

Das Gesicht <strong>der</strong> Inquisitorin verzerrte sich vor Wut. »Hier<br />

geht es nicht um Stephen! Hier geht es um das Gesetz!«<br />

Maryses dünne Finger zuckten, während sie die Hände gegeneinan<strong>der</strong>drückte.<br />

»Und um Jace«, sagte sie. »Was wird mit<br />

ihm passieren?«<br />

»Er wird morgen mit mir nach Idris zurückkehren«,<br />

schnaubte die Inquisitorin. »Mehr habe ich nicht dazu zu<br />

sagen – ihr habt jedes Recht auf weitere Informationen verwirkt.«<br />

»Wie können Sie ihn nur an diesen Ort bringen wollen?«,<br />

fragte Clary aufgebracht. »Wann wird er zurückkommen?«<br />

»Clary, nicht«, sagte Jace. Seine Worte waren eine Bitte, aber<br />

Clary kämpfte weiter.<br />

»Jace ist doch gar nicht das Problem – das eigentliche Problem<br />

ist Valentin!«<br />

»Hör auf, Clary!«, brüllte Jace. »In deinem eigenen Interesse<br />

– sei still!«<br />

Unwillkürlich zuckte Clary zusammen. Sie konnte nichts<br />

dagegen tun – noch nie hatte er sie <strong>der</strong>maßen angeschrien,<br />

nicht einmal, als sie ihn ans Krankenbett ihrer Mutter gezerrt<br />

hatte. Sie sah den Ausdruck in seinen Augen, als er ihr Zucken<br />

bemerkte, und wünschte, sie könnte es ungeschehen machen.<br />

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