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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Luke wurde ebenfalls angefallen«, sagte Clary. »Er war die<br />

ganze Zeit bewusstlos.«<br />

»Wie praktisch. Alle Betr<strong>of</strong>fenen waren entwe<strong>der</strong> bewusstlos<br />

o<strong>der</strong> reden im Fieberwahn«, warf die Inquisitorin ein. Ihre<br />

messerscharfe Stimme schnitt förmlich durch den Raum und<br />

ließ jeden verstummen. »Schattenweltler, du weißt nur zu gut,<br />

dass Jonathan Morgenstern in deinem Haus nichts zu suchen<br />

hat. Er sollte in Gewahrsam dieses Hexenmeisters sein.«<br />

»Ich habe übrigens einen Namen«, bemerkte Magnus.<br />

»Nicht, dass das eine Rolle spielen würde«, fügte er hinzu, da<br />

er es sich <strong>of</strong>fensichtlich an<strong>der</strong>s überlegt hatte und es wohl<br />

nicht für ratsam hielt, die Inquisitorin zu unterbrechen. »Genau<br />

genommen, vergessen wir das Ganze doch einfach.«<br />

»Ich kenne deinen Namen, Magnus Bane«, sagte die Inquisitorin.<br />

»Du hast deine Pflichten ein Mal vernachlässigt – eine<br />

zweite Chance wirst du nicht bekommen.«<br />

»Meine Pflichten vernachlässigt?« Magnus runzelte die<br />

Stirn. »Nur weil ich Jace hierhergebracht habe? Im Vertrag<br />

steht nichts darüber, dass ich ihn nicht nach eigenem Gutdünken<br />

mitnehmen darf.«<br />

»Davon rede ich auch gar nicht«, erwi<strong>der</strong>te die Inquisitorin.<br />

»Aber zuzulassen, dass er sich letzte Nacht mit seinem Vater<br />

treffen konnte, das ist sehr wohl dein Versäumnis.«<br />

Eine verblüffte Stille breitete sich im Wohnzimmer aus.<br />

Alec rappelte sich vom Boden auf, sein Blick suchte Jace’<br />

Augen – doch Jace sah ihn nicht an. Sein Gesicht war eine<br />

Maske.<br />

»Das ist lächerlich«, sagte Luke. Selten hatte Clary ihn so<br />

aufgebracht erlebt. »Jace weiß doch noch nicht mal, wo Valentin<br />

sich befindet. Hör endlich auf, ihn so zu verfolgen.«<br />

»Verfolgen ist nun mal meine Aufgabe, Schattenweltler«,<br />

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