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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Valentin es früher immer gemacht hat. Vielleicht hätte ich es<br />

wissen müssen.«<br />

»Vielleicht aber auch nicht. Ich bin immer noch <strong>der</strong> gleiche<br />

Mensch wie in den vergangenen sieben Jahren. Daran hat sich<br />

nichts geän<strong>der</strong>t. Wenn ich dich vorher nicht an Valentin erinnert<br />

habe, dann wüsste ich nicht, warum ich das jetzt tun sollte.«<br />

Ihr Blick glitt an ihm vorbei zur Seite, als könnte sie es nicht<br />

ertragen, ihn direkt anzusehen. »Bei unseren früheren Gesprächen<br />

über Michael musst du doch gewusst haben, dass wir<br />

unmöglich deinen Vater damit gemeint haben konnten. Was<br />

wir über ihn gesagt haben, passte doch nie und nimmer auf<br />

Valentin.«<br />

»Du hast gesagt, er wäre ein guter Mensch gewesen.« Ärger<br />

flackerte in ihm auf. »Ein mutiger Schattenjäger. Ein lieben<strong>der</strong><br />

Vater. Ich fand das ziemlich zutreffend.«<br />

»Und was ist mit Fotos? Du musst doch irgendwelche Bil<strong>der</strong><br />

von Michael Wayland gesehen und erkannt haben, dass das<br />

nicht <strong>der</strong> Mann war, den du als deinen Vater bezeichnet hast.«<br />

Sie biss sich auf die Lippe. »Erklär mir das mal, Jace.«<br />

»Sämtliche Fotografien wurden während des Aufstands<br />

vernichtet. Das hast du mir selbst gesagt. Allerdings frage ich<br />

mich jetzt, ob Valentin sie nicht verbrennen ließ, damit niemand<br />

wusste, wer dem Kreis angehört hatte. Ich habe nie auch<br />

nur ein einziges Foto von meinem Vater besessen«, sagte Jace<br />

und fragte sich, ob er wohl genauso verbittert klang, wie er<br />

sich fühlte.<br />

Maryse legte eine Hand an die Schläfe und massierte sie, als<br />

hätte sie Kopfschmerzen. »Ich kann das alles nicht glauben«,<br />

sagte sie, eher zu sich selbst. »Es ist zu irrsinnig.«<br />

»Dann glaube es eben nicht – aber glaube mir«, erwi<strong>der</strong>te<br />

Jace und spürte, wie das Zittern in seinen Fingern zunahm.<br />

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