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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Auf dem Weg zum Gästezimmer kam Clary an <strong>der</strong> Küche<br />

vorbei, wo sie Maia vorfand. Sie saß auf einem Hocker und<br />

sah ziemlich elend aus. »Clary«, rief sie und sprang auf, »kann<br />

ich dich mal eine Sekunde sprechen?«<br />

»Ich wollte gerade in mein Zimmer gehen, um was zu holen<br />

…«<br />

»Hör mal, die Geschichte mit Simon tut mir leid. Ich war<br />

im Fieberwahn.«<br />

»Ach, wirklich? Und was ist mit deiner Behauptung, alle<br />

Werwölfe wären dazu bestimmt, Vampire zu hassen?«<br />

Maia seufzte verzweifelt. »Das sind wir auch, aber … ich<br />

schätze, ich muss den Vorgang ja nicht unnötig beschleunigen.«<br />

»Erklär das nicht mir, son<strong>der</strong>n Simon.«<br />

Maias Wangen liefen erneut dunkelrot an. »Ich bezweifle,<br />

dass er jemals wie<strong>der</strong> mit mir reden will.«<br />

»Vielleicht ja doch. Er ist in <strong>der</strong> Regel nicht nachtragend.«<br />

Maia musterte Clary eingehen<strong>der</strong>. »Ich will ja nicht neugierig<br />

sein, aber seid ihr zwei zusammen?«<br />

Jetzt spürte Clary, wie sie ihrerseits verlegen wurde, und sie<br />

war froh, dass ihre Sommersprossen die verräterische Röte<br />

einigermaßen kaschierten. »Warum willst du das wissen?«<br />

Maia zuckte die Achseln. »Als ich Simon kennengelernt habe,<br />

hat er dich als seine beste Freundin bezeichnet, aber bei<br />

<strong>der</strong> zweiten Begegnung hat er dich ›meine Freundin‹ genannt.<br />

Ich hab mich gefragt, ob das so eine Beziehung ist, wo ihr mal<br />

zusammen seid und dann wie<strong>der</strong> nicht.«<br />

»So ähnlich. Anfangs waren wir nur Freunde. Aber das ist<br />

eine lange Geschichte.«<br />

»Verstehe.« Maias Schamesröte war verschwunden und sie<br />

hatte wie<strong>der</strong> dieses gewollt coole Grinsen im Gesicht. »Eigent-<br />

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