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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Sessel fallen. »Clary und Jace haben die Sache mit den Dämonen<br />

ganz prima allein geregelt, stimmt’s?« Er drehte sich zu<br />

Clary.<br />

Clary wand sich. »Also, das ist genau <strong>der</strong> Punkt …«<br />

»Was ist genau <strong>der</strong> Punkt?«, fragte Maia, die ins Wohnzimmer<br />

kam. Sie trug noch die Sachen vom Abend zuvor,<br />

hatte sich aber eines von Lukes großen Karohemden übergeworfen.<br />

Etwas steif durchquerte sie den Raum und setzte sich<br />

vorsichtig in einen Sessel. »Rieche ich da frischen Kaffee?«,<br />

fragte sie h<strong>of</strong>fnungsvoll und schnupperte interessiert.<br />

Es schien wirklich nicht fair, dass ein Werwolfmädchen so<br />

hübsch und kurvenreich war, dachte Clary; sie hätte korpulent<br />

und stark behaart sein sollen, am besten mit Haarbüscheln in<br />

den Ohren. Und genau deswegen, fügte Clary stumm hinzu,<br />

habe ich keine einzige Freundin und verbringe meine ganze Zeit<br />

mit Simon. Ich muss mich mal langsam zusammenreißen. Entschlossen<br />

stand sie auf. »Soll ich dir einen holen?«<br />

»Gern.« Maia nickte. »Mit Milch und Zucker!« Als Clary<br />

kurze Zeit später mit einem dampfenden Becher zurückkehrte,<br />

schaute das Werwolfmädchen sie stirnrunzelnd an. »Ich<br />

kann mich kaum noch an gestern Abend erinnern«, sagte sie,<br />

»aber da war irgendwas mit Simon, irgendetwas, das mich<br />

bedrückt …«<br />

»Na ja, du hast versucht, ihn umzubringen«, erwi<strong>der</strong>te Clary<br />

und ließ sich erneut auf <strong>der</strong> S<strong>of</strong>alehne nie<strong>der</strong>. »Vielleicht<br />

bedrückt dich das ja.«<br />

Maia wurde blass und starrte in ihren Kaffee. »Das hatte ich<br />

ganz vergessen. Er ist ja jetzt ein Vampir«, sagte sie und schaute<br />

dann zu Clary auf. »Ich wollte ihn nicht verletzen. Ich war<br />

nur …«<br />

»Ja?« Clary zog die Augenbrauen hoch. »Nur was?«<br />

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