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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Clary ging einen Schritt zur Seite, um ihn vorbeizulassen.<br />

»Wie alt bist du eigentlich?«, fragte sie neugierig.<br />

Magnus zwinkerte ihr zu. »Ich war schon auf <strong>der</strong> Erde, als<br />

das Tote Meer noch ein See war, <strong>der</strong> sich ein wenig unpässlich<br />

fühlte.«<br />

Clary verdrehte die Augen.<br />

Magnus machte eine wedelnde Handbewegung. »Und jetzt<br />

beweg deinen kleinen Hintern. Ich muss dringend ins Bad –<br />

mein Haar ist eine Katastrophe.«<br />

»Lass noch was von meinem Duschgel über; das ist ziemlich<br />

teuer«, ermahnte Clary den Hexenmeister und ging in die<br />

Küche, wo sie nach kurzer Suche Kaffee und Filtertüten fand<br />

und die Kaffeemaschine einschaltete. Das vertraute Brodeln<br />

des heißen Wasserdampfs und <strong>der</strong> frische Kaffeeduft, <strong>der</strong> sich<br />

bald in <strong>der</strong> Küche ausbreitete, lin<strong>der</strong>ten ihr ungutes Gefühl<br />

ein wenig. Solange es in dieser Welt noch Kaffee gab, konnte<br />

die Lage doch nicht so schlimm sein, o<strong>der</strong>?<br />

Sie kehrte in ihr Zimmer zurück, um sich anzuziehen, und<br />

stand zehn Minuten später in Jeans und blau-grün gestreiftem<br />

Pullover im Wohnzimmer, wo sie Luke vorsichtig wach rüttelte.<br />

Stöhnend setzte er sich auf; sein Haar war verwuschelt und<br />

sein Gesicht vom Schlaf zerknittert.<br />

»Wie fühlst du dich?«, fragte Clary und reichte ihm einen<br />

angestoßenen Keramikbecher mit heißem, dampfendem<br />

Kaffee.<br />

»Schon besser.« Luke schaute an sich herab; sein T-Shirt<br />

war zerrissen und blutbeschmiert. »Wo ist Maia?«<br />

»Sie schläft noch … du hast ihr dein Zimmer angeboten,<br />

weißt du nicht mehr?« Clary hockte sich auf die S<strong>of</strong>alehne.<br />

Luke rieb sich die Augen, unter denen sich tiefe Ringe gebildet<br />

hatten. »Ich kann mich kaum an das erinnern, was<br />

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