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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Das sind die Dämonen, die vom Engelsschwert bis an die<br />

Rän<strong>der</strong> dieser Welt gelockt wurden. Ich habe mein Schiff<br />

genau an diese Position gebracht, weil <strong>der</strong> Schutzschild hier<br />

sehr dünn ist. Was du gesehen hast, ist meine Armee, die auf<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Schranken wartet – darauf, dass ich sie<br />

an meine Seite rufe.« Sein Blick war ernst. »Glaubst du immer<br />

noch, dass <strong>der</strong> Rat sich nicht ergeben wird?«<br />

Jace schloss die Augen. »Nicht alle werden kapitulieren …<br />

die Lightwoods nicht …«, erwi<strong>der</strong>te er.<br />

»Du könntest sie überzeugen. Wenn du auf meiner Seite<br />

stehst, dann schwöre ich dir, dass ihnen kein Leid wi<strong>der</strong>fahren<br />

wird.«<br />

Die Dunkelheit hinter Jace’ Li<strong>der</strong>n nahm eine rötliche Tönung<br />

an. Er hatte sich die Asche von Valentins erstem Haus<br />

vorgestellt, die schwarzen Knochen seiner Großeltern, die er<br />

nie kennengelernt hatte. Nun sah er an<strong>der</strong>e Gesichter vor sich:<br />

Alec. Isabelle. Max. Clary.<br />

»Ich habe ihnen schon jetzt so viel Leid zugefügt«, flüsterte<br />

er. »Keinem von ihnen darf auch nur ein Haar gekrümmt<br />

werden. Nicht das Geringste.«<br />

»Natürlich. Das verstehe ich.« Und Jace erkannte zu seiner<br />

Überraschung, dass Valentin ihn wirklich verstand, dass er<br />

irgendwie begriff, was anscheinend niemand an<strong>der</strong>es zu verstehen<br />

vermochte. »Du glaubst, das sei alles deine Schuld – all<br />

das Leid, das deinen Freunden, deiner Familie wi<strong>der</strong>fahren<br />

ist«, sagte Valentin.<br />

»Das ist es auch.«<br />

»Du hast recht. Es ist deine Schuld.« Bei diesen Worten<br />

schaute Jace vollkommen verblüfft auf. Die Überraschung<br />

darüber, dass man ihm zustimmte, mischte sich in ihm mit<br />

Gefühlen des Entsetzens und <strong>der</strong> Erleichterung zugleich.<br />

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