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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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dest doch nicht herkommen, um mir diese lächerliche Frage<br />

zu stellen, o<strong>der</strong>? Warum bist du wirklich hier, Jonathan?«<br />

»Weil ich mit jemandem reden wollte.« Jace verstand sich<br />

nicht so gut wie sein Vater darauf, seine Stimme zu verstellen,<br />

und er konnte den Schmerz darin hören – wie eine blutende<br />

Wunde direkt unterhalb <strong>der</strong> Haut. »Die Lightwoods … denen<br />

mache ich nichts als Ärger. Luke muss mich inzwischen ebenfalls<br />

hassen. Die Inquisitorin sähe mich lieber tot als lebendig.<br />

Und ich habe irgendetwas getan, womit ich Alec gekränkt<br />

habe, aber ich weiß nicht einmal, was.«<br />

»Und was ist mit deiner Schwester?«, fragte Valentin. »Was<br />

ist mit Clarissa?«<br />

Wieso machst du immer alles kaputt? »Sie ist auch nicht gerade<br />

gut auf mich zu sprechen.« Jace zögerte. »Ich habe mich<br />

daran erinnert, was du in <strong>der</strong> Stillen Stadt zu mir gesagt hast.<br />

Dass du nie die Chance gehabt hättest, mir die Wahrheit zu<br />

sagen. Ich traue dir nicht«, fügte er hinzu, »und ich will, dass<br />

du das weißt. Aber ich dachte, ich sollte dir die Gelegenheit<br />

geben, mir den Grund dafür zu nennen.«<br />

»Du musst mich nach mehr als nur einem Grund fragen,<br />

Jonathan.« In <strong>der</strong> Stimme seines Vaters schwang ein Unterton<br />

mit, <strong>der</strong> Jace verblüffte – eine erbitterte Demut, die Valentins<br />

Stolz zu verhärten schien, so wie Stahl durch Feuer gehärtet<br />

wird. »Es gibt so viele Gründe.«<br />

»Dann nenn mir den Grund, warum du die Stillen Brü<strong>der</strong><br />

getötet hast. Und warum hast du das Schwert <strong>der</strong> Engel an<br />

dich genommen? Was hast du vor? Warum reichte dir <strong>der</strong><br />

Engelskelch nicht?« Jace nahm sich zusammen, ehe noch mehr<br />

Fragen aus ihm herausplatzten. Warum hast du mich ein zweites<br />

Mal verlassen? Warum hast du mir gesagt, ich wäre nicht<br />

länger dein Sohn, und bist dann trotzdem zurückgekommen?<br />

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