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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Moment und fügte dann in gemessenem Ton hinzu: »Was<br />

ziemlich erbärmlich ist, selbst für deine Verhältnisse.«<br />

Für den Bruchteil einer Sekunde flackerte Wut in Valentins<br />

Augen auf; dann warf er den Kopf in den Nacken und brüllte<br />

vor Lachen. »Ich bewun<strong>der</strong>e deinen Wi<strong>der</strong>spruchsgeist. Er<br />

unterscheidet sich kaum von meinem eigenen.« Im nächsten<br />

Moment stand er auf und hielt Jace eine Hand entgegen.<br />

»Komm, begleite mich auf einem Rundgang über das Deck.<br />

Ich möchte dir etwas zeigen.«<br />

Am liebsten hätte Jace die ausgestreckte Hand ausgeschlagen,<br />

aber er war sich nicht sicher, ob er angesichts des starken<br />

Schmerzes in seinem Kopf ohne fremde Hilfe überhaupt auf<br />

die Beine kommen konnte. Außerdem erschien es ihm ratsamer,<br />

seinen Vater nicht schon so bald zu verärgern. Auch<br />

wenn Valentin den Wi<strong>der</strong>spruchsgeist seines Sohnes loben<br />

mochte, hatte er sich gegenüber ungehorsamem Verhalten nie<br />

sehr geduldig gezeigt.<br />

Valentins Hand fühlte sich kühl und trocken an; sein Händedruck<br />

wirkte seltsam beruhigend. Als Jace wie<strong>der</strong> auf<br />

eigenen Beinen stand, ließ Valentin seine Hand los und holte<br />

eine Stele aus seiner Tasche. »Lass mich eben deine Verletzungen<br />

kurieren«, sagte er und griff nach dem Arm seines<br />

Sohnes.<br />

Nach einem kurzen Zögern – das Valentin mit Sicherheit<br />

nicht entgangen war – wich Jace jedoch aus. »Ich brauch deine<br />

Hilfe nicht.«<br />

Valentin steckte die Stele weg. »Wie du willst.« Dann marschierte<br />

er los. Jace setzte sich nach einem Moment ebenfalls<br />

in Bewegung und musste joggen, um ihn einzuholen. Er kannte<br />

seinen Vater gut genug, um zu wissen, dass Valentin sich<br />

nicht umdrehen und vergewissern würde, ob Jace ihm auch<br />

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