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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Wem sagst du das«, entgegnete Jace. »Und außerdem sind<br />

wir keine Freunde. Ich habe zugestimmt, dem Rat nichts von<br />

dem Vorfall mit Simon zu erzählen, weil ich deine Hilfe brauche<br />

– und nicht, weil ich dich mag.«<br />

Raphael grinste, seine Zähne blitzten in <strong>der</strong> Dunkelheit hell<br />

auf. »Doch, du magst mich.« Er neigte den Kopf zur Seite. »Es<br />

ist schon merkwürdig«, fuhr er sinnend fort, »man sollte doch<br />

meinen, dass du dich irgendwie verän<strong>der</strong>t hättest – jetzt,<br />

nachdem du beim Rat in Ungnade gefallen bist. Nicht länger<br />

sein Lieblingssöhnchen bist. Ich hatte gedacht, dass man dir<br />

einen Teil deiner Arroganz gründlich ausgetrieben hätte. Aber<br />

hier stehst du vor mir und bist vollkommen unverän<strong>der</strong>t.«<br />

»Ich lege Wert auf Beständigkeit«, sagte Jace. »Und, was ist<br />

jetzt? Gibst du mir die Maschine nun o<strong>der</strong> nicht? Mir bleiben<br />

nur wenige Stunden bis Sonnenaufgang.«<br />

»Das bedeutet vermutlich, dass du mich nicht zu Hause absetzen<br />

wirst, o<strong>der</strong>?« Elegant trat <strong>der</strong> Vampir einen Schritt<br />

beiseite, wobei Jace’ Blick auf die hell glitzernde Goldkette um<br />

Raphaels Hals fiel.<br />

»Nein.« Jace stieg auf die Harley. »Aber du kannst im Keller<br />

unter dem Haus schlafen, falls du dir Sorgen wegen des Sonnenaufgangs<br />

machst.«<br />

»Hm.« Raphael schien darüber nachzudenken. Er war ein<br />

paar Zentimeter kleiner als Jace, und obwohl ihn sein körperliches<br />

Erscheinungsbild jünger wirken ließ, waren seine Augen<br />

wesentlich älter. »Dann sind wir wegen Simon also quitt,<br />

Schattenjäger?«<br />

Jace startete die Maschine und drehte sie zum Fluss. »Wir<br />

werden niemals quitt sein, Blutsauger, aber das hier ist zumindest<br />

ein Anfang.«<br />

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