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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Das habe ich früher auch mal gedacht«, erwi<strong>der</strong>te er.<br />

»Aber inzwischen beschleicht mich das Gefühl, dass du dich<br />

lieber nach jemandem verzehrst, mit dem du unmöglich<br />

zusammen sein kannst, als es mit jemandem zu versuchen,<br />

mit dem du es sehr wohl könntest.«<br />

Es hatte keinen Zweck, es zu leugnen. »Gib mir einfach etwas<br />

Zeit«, sagte Clary. »Ich brauche einfach etwas Zeit, um …<br />

um über das alles hinwegzukommen.«<br />

»Du willst mir also nicht sagen, dass ich mich irre?«, fragte<br />

er; seine Augen wirkten im schwachen Licht <strong>der</strong> Verandalampe<br />

beson<strong>der</strong>s groß und dunkel. »Dieses Mal nicht, o<strong>der</strong>?«<br />

»Nein, dieses Mal nicht. Es tut mir leid.«<br />

»Das muss es nicht.« Simon wandte sich ab von ihr und ihrer<br />

ausgestreckten Hand und lief die Stufen hinunter. »Wenigstens<br />

entspricht das mal <strong>der</strong> Wahrheit.«<br />

Was auch immer davon zu halten ist. Clary schob die Hände<br />

in die Taschen und sah ihm nach, wie er die Auffahrt hinunterging<br />

und sich immer weiter von ihr entfernte, bis ihn die<br />

Dunkelheit vollständig verschluckte.<br />

Wie sich herausstellte, hatten Magnus und Jace keineswegs<br />

vor, s<strong>of</strong>ort aufzubrechen. Magnus wollte noch ein paar Stunden<br />

in Lukes Haus bleiben, um sicherzugehen, dass sich seine<br />

beiden Patienten auch erwartungsgemäß erholten. Clary hatte<br />

noch ein paar unbeholfene Worte mit dem ziemlich gelangweilten<br />

Hexenmeister gewechselt, während Jace auf Lukes<br />

Klavierhocker saß, scheinbar interessiert ein paar Noten studierte<br />

und Clary ignorierte. Also beschloss Clary, frühzeitig ins<br />

Bett zu gehen.<br />

Doch <strong>der</strong> Schlaf wollte sich nicht einstellen. Sie konnte Jace’<br />

leises Klavierspiel durch die Wände hören, aber das war es<br />

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