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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Bei diesen Worten schaute selbst Magnus auf, <strong>der</strong> sich bis<br />

dahin auf Maia konzentriert hatte. Durch das magische Gewebe,<br />

das er um sich selbst und das Werwolfmädchen geschaffen<br />

hatte, wirkten seine Züge verschwommen und ohne deutliche<br />

Konturen, wie unter einer Wasseroberfläche. »Das gefällt mir<br />

nicht«, sagte er; seine Stimme klang dumpf und weit entfernt.<br />

»Nicht nach einem Drevakangriff. Diese Dämonen jagen<br />

immer im Rudel.«<br />

Jace’ Hand lag bereits auf einer seiner Seraphklingen. »Ich<br />

geh raus und such nach ihm. Alec, du bleibst hier und sicherst<br />

das Haus.«<br />

Clary sprang vom Beistelltisch. »Ich komme mit.«<br />

»Nein, auf keinen Fall.« Jace marschierte zur Tür, ohne sich<br />

umzusehen, ob sie ihm eventuell folgte.<br />

Clary setzte zu einem Sprint an und warf sich zwischen ihn<br />

und die Haustür. »Stopp.«<br />

Einen Moment lang dachte sie, er würde weitergehen, auch<br />

wenn er dabei durch sie hindurchgehen müsste. Doch er blieb<br />

stehen, nur Millimeter von ihr entfernt und so nah, dass sie<br />

seinen Atem auf ihrem Haar spüren konnte. »Ich werde dich<br />

umrennen, falls ich dazu gezwungen bin, Clarissa.«<br />

»Hör auf, mich so zu nennen.«<br />

»Clary«, sagte er mit leiser Stimme und <strong>der</strong> Klang ihres Namens<br />

auf seinen Lippen war so intim, dass es ihr einen Schauer<br />

über den Rücken jagte. Das leuchtende Gold in seinen Augen<br />

wirkte nun hart, metallisch und sie fragte sich, ob er womöglich<br />

wirklich auf sie losgehen würde. Und wie es wohl wäre, wenn er<br />

sich auf sie stürzte, sie auf den Boden zwang, ihre Handgelenke<br />

packte und festhielt. Der Kampf war für ihn das, was für an<strong>der</strong>e<br />

Leute Sex war. Der Gedanke, dass er sie auf diese Weise berührte,<br />

trieb ihr das Blut in die Wangen und nahm ihr die Luft.<br />

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