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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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sich. »Mom. Ich muss dir etwas Wichtiges sagen. Ich bin ein<br />

Untoter. Ich weiß, dass du möglicherweise eine vorgefasste<br />

Meinung über Untote hast. Und ich weiß auch, die Vorstellung,<br />

dass ich ein Untoter bin, behagt dir möglicherweise<br />

nicht. Aber ich bin hier, um dir zu erklären, dass die Untoten<br />

genau wie du und ich sind.« Simon hielt einen Moment inne.<br />

»Na ja, wahrscheinlich eher wie ich als wie du.«<br />

»SIMON.«<br />

»Okay, okay.« Er fuhr fort: »Als Erstes solltest du wissen,<br />

dass ich noch <strong>der</strong> gleiche Mensch bin wie zuvor. Untot zu<br />

sein, ist nicht das Wichtigste an mir. Es ist lediglich ein Teil<br />

von <strong>der</strong> Person, die ich nun mal bin. Und das Zweite, was du<br />

wissen solltest: Es handelt sich nicht um eine willkürliche<br />

Entscheidung. Ich wurde so geboren.« Simon warf Clary über<br />

die Broschüre hinweg einen Blick zu. »’tschuldigung, so wie<strong>der</strong>geboren.«<br />

Clary seufzte. »Du gibst dir keine Mühe.«<br />

»Wenigstens kann ich ihr sagen, dass du mich auf einem<br />

jüdischen Friedh<strong>of</strong> beerdigt hast«, sagte Simon und warf die<br />

Broschüre auf den Tisch. »Vielleicht sollte ich ganz klein<br />

anfangen … und es erst mal meiner Schwester sagen.«<br />

»Wenn du willst, komme ich mit. Vielleicht kann ich dir ja<br />

helfen, es ihnen beizubringen.«<br />

Überrascht schaute er auf und Clary bemerkte die Risse in<br />

seiner Rüstung aus bitterem Humor, die er sich zugelegt hatte,<br />

und die darunterliegende Furcht. »Das würdest du tun?«<br />

»Ich …«, setzte Clary an, wurde aber plötzlich von einem<br />

ohrenbetäubenden Reifenquietschen und dem Klirren von<br />

zersplitterndem Glas unterbrochen. Sie sprang vom S<strong>of</strong>a und<br />

rannte zum Fenster, dicht gefolgt von Simon. Hastig riss sie<br />

den Vorhang beiseite und starrte hinaus.<br />

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