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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Freund?« Er lachte bitter. »Ich sehe schon jede Menge romantische<br />

Picknicke am Strand vor uns: Du trinkst als Cocktail<br />

eine Errötende Jungfrau und ich trinke das Blut einer errötenden<br />

Jungfrau.«<br />

»Betrachte es doch mal als eine Art Behin<strong>der</strong>ung«, drängte<br />

Clary. »Du musst einfach nur lernen, wie du dein Leben damit<br />

gestalten kannst. Das machen viele Menschen so.«<br />

»Ich bin mir nicht so sicher, ob ich noch als Mensch gelte.<br />

Jedenfalls nicht mehr.«<br />

»Für mich bist du das aber«, erwi<strong>der</strong>te Clary. »Außerdem<br />

ist das Dasein als Mensch sowieso überbewertet.«<br />

»Wenigstens kann Jace mich jetzt nicht mehr Irdischer nennen.<br />

Was hast du da?«, fragte er, als er die Broschüre bemerkte,<br />

die sie noch immer aufgerollt in ihrer linken Hand hielt.<br />

»Ach, das hier?« Clary hob die Broschüre hoch. »Wie oute<br />

ich mich gegenüber meinen Eltern.«<br />

Simon starrte sie mit großen Augen an. »Gibt es irgendetwas,<br />

was du mir erzählen möchtest?«<br />

»Das ist nicht für mich – son<strong>der</strong>n für dich«, konterte Clary<br />

und drückte ihm das Heft in die Hand.<br />

»Gegenüber meiner Mutter brauche ich mich nicht zu outen«,<br />

sagte Simon. »Die denkt sowieso, dass ich schwul bin,<br />

weil ich mich nicht für Sport interessiere und noch keine<br />

richtige Freundin gehabt habe. Jedenfalls nicht, dass sie wüsste.«<br />

»Aber du musst dich als Vampir outen«, beharrte Clary.<br />

»Luke meinte, du könntest vielleicht eine <strong>der</strong> vorgeschlagenen<br />

Ansprachen in <strong>der</strong> Broschüre verwenden, nur mit dem Unterschied,<br />

dass du ›Untoter‹ sagst statt …«<br />

»Ich hab schon verstanden!« Simon schlug das Heft auf.<br />

»Also gut, du bist jetzt mal mein Testpublikum.« Er räusperte<br />

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