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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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schen fuhren sie durch Williamsburg, über die fast ausgestorbene<br />

Kent Avenue, an <strong>der</strong>en Straßenrän<strong>der</strong>n sich hohe Lagerhäuser<br />

erhoben. »Trotzdem muss ich dir noch etwas geben.<br />

Schau mal ins Handschuhfach. Nur für den Fall <strong>der</strong> Fälle …«<br />

Clary klappte das kleine Fach vor ihr auf und runzelte die<br />

Stirn. Sie holte eine glänzende Broschüre hervor, von <strong>der</strong><br />

Sorte, wie man sie in Wartezimmern in transparenten Plastikstän<strong>der</strong>n<br />

findet. »Wie oute ich mich gegenüber meinen Eltern«,<br />

las sie laut vor. »Luke! Sei nicht albern. Simon ist nicht<br />

schwul, son<strong>der</strong>n ein Vampir.«<br />

»Das weiß ich, aber diese Broschüre beschäftigt sich damit,<br />

wie man seinen Eltern eine schwierige Wahrheit über sich<br />

selbst vermittelt, die sie vielleicht gar nicht hören wollen.<br />

Möglicherweise könnte Simon ja eine <strong>der</strong> vorgestellten Ansprachen<br />

entsprechend abwandeln o<strong>der</strong> sich die Ratschläge<br />

ganz allgemein durch den Kopf gehen lassen …«<br />

»Luke!« Clary sprach seinen Namen so scharf aus, dass er<br />

den Pick-up mit quietschenden Bremsen zum Stehen brachte.<br />

Sie befanden sich nun direkt vor Lukes Haus; links von ihnen<br />

glitzerte das Wasser des East River, während <strong>der</strong> Himmel über<br />

ihnen mit rußschwarzen Streifen und Schatten überzogen war.<br />

Ein an<strong>der</strong>er deutlich dunklerer Schatten kauerte auf Lukes<br />

Veranda.<br />

Luke kniff die Augen zusammen. Als Wolf besaß er eine<br />

perfekte Sehkraft, aber in Menschengestalt war er immer noch<br />

kurzsichtig, hatte er Clary einmal erklärt. »Ist das …?«<br />

»Simon? Ja, das ist er.« Sie erkannte ihn selbst dann, wenn<br />

sie nur seine Umrisse sah. »Ich werd mal besser mit ihm reden.«<br />

»Klar. Ich … äh … muss noch ein paar Erledigungen machen<br />

… etwas abholen.«<br />

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