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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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<strong>der</strong> Kehle brannten, während sie erzählte, aber es war eine<br />

große Erleichterung, darüber sprechen zu können, sich die<br />

Last von <strong>der</strong> Seele reden zu können – und sei es auch nur mit<br />

jemandem, <strong>der</strong> sie wahrscheinlich nicht einmal hörte.<br />

»Also, alles in allem hab ich es gründlich vermasselt«, murmelte<br />

sie. »Du hast mal gesagt, erwachsen wird man dann,<br />

wenn man anfängt, auf bestimmte Ereignisse zurückzuschauen,<br />

und wünscht, man könnte sie än<strong>der</strong>n. Vermutlich bedeutet<br />

das, dass ich jetzt erwachsen bin. Ich hatte nur geh<strong>of</strong>ft, dass<br />

… dass …« … dass du dabei wärst, wenn es so weit ist. Sie<br />

kämpfte mit den Tränen, als sich plötzlich jemand hinter ihr<br />

räusperte.<br />

Clary wirbelte herum und sah Luke in <strong>der</strong> Tür stehen, einen<br />

Styroporbecher in <strong>der</strong> Hand. Im Neonlicht <strong>der</strong> Krankenhausbeleuchtung<br />

konnte sie erkennen, wie müde er war. Graue<br />

Strähnen durchzogen sein Haar und sein blaues Flanellhemd<br />

wirkte zerknittert.<br />

»Wie lange stehst du da schon?«<br />

»Nicht sehr lange«, erwi<strong>der</strong>te er. »Ich hab dir einen Kaffee<br />

mitgebracht.« Er hielt ihr den Becher entgegen, aber sie winkte<br />

dankend ab.<br />

»Ich hasse das Zeugs. Der Kaffee hier schmeckt wie eingeschlafene<br />

Füße.«<br />

Luke musste grinsen. »Woher willst du wissen, wie eingeschlafene<br />

Füße schmecken?«<br />

»Ich weiß es einfach.« Clary beugte sich vor und gab Jocelyn<br />

einen Kuss auf die kühle Wange, ehe sie sich erhob. »Tschüss,<br />

Mom.«<br />

Lukes blauer Pick-up stand in <strong>der</strong> Tiefgarage unter dem<br />

Krankenhaus. Er schwieg, während sie das Parkhaus verließen;<br />

erst als sie den FDR Parkway erreichten, räusperte er sich.<br />

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