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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Das ist die Türglocke des Instituts«, erklärte Jace und<br />

schnappte sich seine Jacke. »Komm.«<br />

Sie waren schon halb auf dem Weg zur Eingangshalle, als<br />

Isabelle in einem Frotteebademantel, mit rosafarbener seidener<br />

Schlafmaske auf <strong>der</strong> Stirn und einem benommenen Ausdruck<br />

im Gesicht aus ihrem Zimmer stürzte. »Es ist drei Uhr morgens!«,<br />

stieß sie in einem Ton hervor, <strong>der</strong> unterstellte, dass diese<br />

frühmorgendliche Störung sicherlich auf Jace’ o<strong>der</strong> Clarys<br />

Konto ging. »Wer läutet denn um diese Uhrzeit an <strong>der</strong> Tür?«<br />

»Vielleicht die Inquisitorin«, sagte Clary, <strong>der</strong> plötzlich ziemlich<br />

kalt war.<br />

»Sie würde auch so ins Gebäude kommen«, sagte Jace. »Je<strong>der</strong><br />

Schattenjäger kommt ohne Schlüssel hinein. Das Institut<br />

ist nur Irdischen und Schattenwesen verschlossen.«<br />

Clary spürte, wie sich ihr Herz zusammenzog. »Simon!«,<br />

rief sie. »Das muss Simon sein!«<br />

»Du liebe Güte«, gähnte Isabelle, »weckt er uns wirklich zu<br />

dieser unchristlichen Stunde, nur um dir seine Liebe zu beweisen?<br />

Hätte er denn nicht einfach anrufen können? Irdische<br />

Männer sind ja solche Trottel.«<br />

Inzwischen hatten sie die Eingangshalle erreicht, die leer vor<br />

ihnen lag. Max war anscheinend ins Bett gegangen. Isabelle<br />

marschierte durch den Raum und drückte auf einen Knopf an<br />

<strong>der</strong> gegenüberliegenden Wand. S<strong>of</strong>ort ertönte aus den Tiefen<br />

<strong>der</strong> Kathedrale ein dumpfes Rumpeln und Dröhnen. »So«,<br />

sagte Isabelle. »Der Aufzug ist auf dem Weg.«<br />

»Ich kann nicht glauben, dass er nicht die Würde und Geistesgegenwart<br />

besessen hat, sich einfach volllaufen zu lassen<br />

und seinen Rausch in irgendeiner Gosse auszuschlafen«, bemerkte<br />

Jace. »Ich muss schon sagen, <strong>der</strong> kleine Racker enttäuscht<br />

mich ja nun doch ein wenig.«<br />

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