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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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auf wie lo<strong>der</strong>nde Zündholzer. Und dann fielen sie herab, ein<br />

Regen aus glühen<strong>der</strong> Kohle, und Clary duckte sich und riss<br />

schützend die Arme über sich. Ein brennen<strong>der</strong> Funke fiel ihr<br />

direkt vor die Füße, doch als er auf dem Boden auftraf, verwandelte<br />

er sich in einen Jungen: Es war Jace, <strong>der</strong> gleißend-golden<br />

strahlte, mit seinen goldbraunen Augen und den goldblonden<br />

Haaren. Weißgoldene Schwingen ragten aus seinem Rücken<br />

hervor, breiter und dichter gefie<strong>der</strong>t als die eines Vogels.<br />

Er lächelte wie eine Katze und zeigte auf etwas hinter ihr und<br />

Clary drehte sich um und entdeckte einen dunkelhaarigen Jungen<br />

– war das Simon? Er sah aus wie immer, abgesehen von den<br />

Schwingen auf seinem Rücken, mit Fe<strong>der</strong>n so schwarz wie die<br />

Nacht und blutbedeckten Spitzen.<br />

Keuchend wachte Clary auf; ihre Hände umklammerten Jace’<br />

T-Shirt. In seinem Zimmer war es dunkel; nur durch das<br />

schmale Fenster neben dem Bett fiel etwas Licht. Sie setzte sich<br />

auf. Ihr Kopf fühlte sich schwer an und ihr Nacken schmerzte.<br />

Langsam sah sie sich um und zuckte erschrocken zusammen,<br />

als ihr plötzlich etwas Helles entgegenblitzte wie Katzenaugen<br />

in <strong>der</strong> Dunkelheit.<br />

Jace saß in einem Sessel neben dem Bett. Er trug eine frische<br />

Jeans und einen grauen Pullover und seine Haare waren fast<br />

vollständig getrocknet. In seiner Hand hielt er etwas, das wie<br />

Metall glänzte. Eine Waffe? Allerdings konnte Clary sich nicht<br />

vorstellen, wovor er sie hier im Institut beschützen wollte.<br />

»Hast du gut geschlafen?«<br />

Sie nickte. Ihr Mund war trocken. »Warum hast du mich<br />

nicht geweckt?«<br />

»Ich dachte, du könntest etwas Ruhe gebrauchen. Außerdem<br />

hast du so fest geschlafen wie eine Tote. Du hast sogar<br />

gesabbert«, fügte er hinzu. »Auf mein Shirt.«<br />

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