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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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te: blitzsauber und kahl wie eine Mönchszelle. Der Raum<br />

verriet nichts über seinen Bewohner – keine Poster an den<br />

Wänden, keine Bücher auf dem Nachttisch. Selbst die Bettwäsche<br />

war ungemustert und weiß.<br />

Jace ging zur Kommode, holte ein langärmliges verwaschen<br />

blaues T-Shirt aus einer <strong>der</strong> Schubladen und warf es Clary zu.<br />

»Das hier ist in <strong>der</strong> Wäsche eingelaufen«, sagte er. »Wahrscheinlich<br />

ist es dir noch immer zu groß, aber …« Er zuckte<br />

die Achseln. »Ich geh jetzt duschen. Ruf, wenn du was<br />

brauchst.«<br />

Clary nickte und hielt sich das T-Shirt wie einen Schild vor<br />

die Brust. Jace sah sie an, als wollte er etwas sagen, schien sich<br />

dann aber eines Besseren zu besinnen. Er zuckte die Achseln,<br />

verschwand im Bad und schloss die Tür hinter sich.<br />

Clary ließ sich auf das Bett sinken, das T-Shirt auf dem<br />

Schoß. Sie holte ihr Telefon aus <strong>der</strong> Jackentasche und wählte<br />

Simons Nummer. Nach dem vierten Klingeln sprang die<br />

Mailbox an: »Hi, Simon hier. Entwe<strong>der</strong> kann ich gerade nicht<br />

ans Telefon o<strong>der</strong> ich versuche, dir aus dem Weg zu gehen.<br />

Hinterlass einfach eine Nachricht, dann …«<br />

»Was machst du da?«<br />

Jace stand in <strong>der</strong> geöffneten Badezimmertür. In <strong>der</strong> Dusche<br />

hinter ihm strömte laut das Wasser und Dampfschwaden<br />

zogen durch das Bad. Er hatte sein Shirt ausgezogen und war<br />

barfuß; seine feuchte Jeans saß tief auf seinen Hüften und gab<br />

die kleinen Grübchen oberhalb seiner Hüftknochen preis, als<br />

hätte jemand mit den Fingern fest in seine helle Haut gedrückt.<br />

Clary klappte ihr Telefon zu und ließ es auf das Bett fallen.<br />

»Nichts. Ich wollte nur wissen, wie spät es ist.«<br />

»Neben dem Bett steht ein Wecker«, sagte Jace und zeigte<br />

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