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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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tend blauer Blick ruhte auf Jace. »Wir Feenwesen sind ein<br />

Volk voller Geheimnisse«, sagte sie. »Unserer eigenen Geheimnisse<br />

und <strong>der</strong> an<strong>der</strong>er. Wenn du deinen Vater das nächste<br />

Mal siehst, frag ihn, wessen Blut in deinen A<strong>der</strong>n fließt,<br />

Jonathan.«<br />

»Ich hatte nicht vor, ihn bei unserer nächsten Begegnung<br />

irgendetwas zu fragen«, sagte Jace. »Aber wenn Ihr es wünscht,<br />

Mylady, dann soll es geschehen.«<br />

Die Lippen <strong>der</strong> Königin verzogen sich zu einem Lächeln.<br />

»Ich halte dich ja für einen Lügner. Aber was bist du für ein<br />

charmanter Lügner! So bezaubernd, dass ich dir folgendes<br />

Versprechen gebe: Stelle deinem Vater diese Frage und ich<br />

sichere euch meine uneingeschränkte Hilfe zu, solltet ihr<br />

gegen Valentin kämpfen.«<br />

Jace lächelte. »Euer Großmut ist Eurer Güte ebenbürtig,<br />

Mylady.«<br />

Clary machte ein würgendes Geräusch, doch die Königin<br />

zog ein zufriedenes Gesicht.<br />

»Und ich denke, wir haben Eure Gastfreundschaft jetzt lange<br />

genug strapaziert«, fügte Jace hinzu und erhob sich von<br />

dem Kissen, neben dem seine Teeschale stand – genau wie<br />

Isabelle hatte er sie schon vorher unangerührt auf den Boden<br />

gestellt. Auch die an<strong>der</strong>en rappelten sich nun auf und Isabelle<br />

marschierte zu Meliorn, <strong>der</strong> bereits neben dem Rankenvorhang<br />

wartete und einen leicht gehetzten Eindruck machte, als<br />

sie auf ihn einredete.<br />

»Einen Moment noch.« Die Königin erhob sich von ihrem<br />

Diwan. »Einer von euch muss hierbleiben.«<br />

Jace, <strong>der</strong> bereits auf dem Weg zur Tür war, hielt abrupt inne<br />

und drehte sich zu ihr um. »Was meint Ihr?«<br />

Mit langer, ausgestreckter Hand zeigte die Feenkönigin auf<br />

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