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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Das Blut«, sagte Magnus erneut. »Das kann kein Zufall sein.«<br />

Gedankenverloren starrte er auf die Straße. Die Sonne stand<br />

inzwischen tief über <strong>der</strong> Skyline <strong>der</strong> Stadt; silberhelle und rosig<br />

goldene Streifen überzogen den Himmel. »In dieser Woche sind<br />

mehrere Morde passiert«, sagte er, »und die Opfer waren allesamt<br />

Schattenwesen: ein Hexenmeister, <strong>der</strong> in einem Penthouse<br />

in <strong>der</strong> Nähe des South Street Seaport umgebracht wurde. Man<br />

hatte ihm die Pulsa<strong>der</strong>n und die Halsschlaga<strong>der</strong> aufgeschlitzt<br />

und sämtliches Blut aus dem Körper fließen lassen. Dann ein<br />

Werwolf, <strong>der</strong> vor wenigen Tagen vor dem Blutmond ermordet<br />

wurde. Auch ihm hatte man die Kehle durchgeschnitten.«<br />

»Das klingt nach Vampiren«, sagte Simon, <strong>der</strong> plötzlich<br />

ganz blass geworden war.<br />

»Nein, das glaube ich nicht«, wi<strong>der</strong>sprach Jace. »Zumindest<br />

hat Raphael uns gesagt, dass das nicht das Werk <strong>der</strong> Nachtkin<strong>der</strong><br />

war. Und er schien sich ziemlich sicher.«<br />

»Ja, klar, <strong>der</strong> ist ja auch echt vertrauenswürdig«, murmelte<br />

Simon.<br />

»In diesem Fall hat er, glaube ich, die Wahrheit gesagt«, warf<br />

Magnus ein und zog den Vorhang wie<strong>der</strong> zu. Sein Gesicht<br />

wirkte kantig, düster. Als er sich wie<strong>der</strong> an den Tisch setzte,<br />

legte er ein schweres, in grünes Tuch gebundenes Buch vor sich<br />

ab, das er Clarys Meinung nach wenige Sekunden zuvor noch<br />

nicht in den Händen gehalten hatte. »An beiden Tatorten<br />

wurde eine starke dämonische Aktivität festgestellt. Ich glaube,<br />

jemand an<strong>der</strong>es ist für alle drei Morde verantwortlich. Nicht<br />

Raphael und seine Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Nacht, son<strong>der</strong>n Valentin.«<br />

Clarys Blick wan<strong>der</strong>te zu Jace. Seine Lippen waren zu einer<br />

dünnen Linie zusammengepresst, aber er fragte lediglich:<br />

»Warum glaubst du das?«<br />

»Die Inquisitorin hielt den Mord an dem Feenkind für ein<br />

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