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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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aber keiner von <strong>der</strong> Sorte, die ich schon mal gesehen habe.<br />

Valentin hat sich vor das Gitter gestellt und mir erzählt …«<br />

»Hat dir was erzählt?« Alecs Hand glitt über Jace’ Arm bis<br />

zu dessen Schulter hinauf. Als Magnus sich räusperte, lief Alec<br />

rot an und ließ die Hand sinken, während Simon breit in<br />

seinen Kaffeebecher grinste.<br />

»Mellartach«, sagte Jace. »Valentin wollte das Schwert <strong>der</strong><br />

Seelen haben und hat die Brü<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stille getötet, um es in<br />

seinen Besitz zu bringen.«<br />

Magnus runzelte die Stirn. »Alec, als die Bru<strong>der</strong>schaft gestern<br />

Abend im Institut um Hilfe gebeten hat, wo war da die<br />

Division? Warum befand sich niemand im Institut?«<br />

Alec schien überrascht, dass Magnus ihn fragte. »Gestern<br />

Abend wurde im Central Park ein Schattenwesen tot aufgefunden.<br />

Ein Feenkind. Jemand hatte ihm sämtliches Blut<br />

abgezapft.«<br />

»Ich wette, die Inquisitorin denkt, das war ich auch«, sagte<br />

Jace. »Meine Schreckensherrschaft dauert an.«<br />

Magnus stand auf und ging zum Fenster. Er schob den<br />

Vorhang beiseite und ließ gerade so viel Licht hereinfallen,<br />

dass sein falkenartiges Pr<strong>of</strong>il deutlich hervortrat. »Blut«, sagte<br />

er, halb zu sich selbst. »Vor zwei Nächten hatte ich einen<br />

seltsamen Traum. Ich habe darin eine Stadt gesehen, eine<br />

Stadt ganz aus Blut, mit Türmen aus Gebeinen, und durch die<br />

Straßen floss das Blut in Strömen.«<br />

Simon sah zu Jace hinüber. »Macht er das ständig – am<br />

Fenster stehen und irgendetwas von Blut murmeln?«<br />

»Nein«, erwi<strong>der</strong>te Jace, »manchmal sitzt er auch auf dem<br />

S<strong>of</strong>a und murmelt vor sich hin.«<br />

Alec warf den beiden einen scharfen Blick zu. »Magnus, was<br />

ist los?«<br />

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