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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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…« Plötzlich erschienen fünf weiße Pappbecher auf dem<br />

Tisch, aus <strong>der</strong>en Plastikdeckeln heißer Dampf aufstieg. »Die<br />

sind von Dean & DeLuca am Broadway.«<br />

»Das klingt irgendwie nach Stehlen, o<strong>der</strong>?« Simon zog einen<br />

<strong>der</strong> Becher zu sich heran und nahm den Deckel ab. »Ooh.<br />

Moccachino.« Rasch warf er Magnus einen Blick zu. »Hast du<br />

die bezahlt?«<br />

»Selbstverständlich«, sagte Magnus, während Jace und Alec<br />

boshaft in sich hineinlachten. »Ich lasse auf wun<strong>der</strong>same<br />

Weise Dollarscheine in ihrer Kasse auftauchen.«<br />

»Echt?«<br />

»Nein.« Magnus nahm den Deckel von seinem eigenen Kaffeebecher.<br />

»Aber du kannst ja so tun, als ob, falls du dich<br />

dadurch besser fühlst. Und nun … wie lautet <strong>der</strong> erste Punkt<br />

auf <strong>der</strong> Tagesordnung?«<br />

Clary legte die Hände um ihren Becher. Er mochte zwar gestohlen<br />

sein, aber er war auch wun<strong>der</strong>bar heiß und voller<br />

K<strong>of</strong>fein. Sie konnte ja irgendwann mal bei Dean & DeLuca<br />

vorbeischauen und einen Dollar in die Trinkgelddose stecken.<br />

»Herausfinden, was überhaupt los ist – das wäre zumindest<br />

ein Anfang«, sagte sie und blies in den Schaum auf ihrem<br />

Kaffee. »Jace, du hast gesagt, die Ereignisse in <strong>der</strong> Stillen Stadt<br />

wären Valentins Schuld, stimmt’s?«<br />

Jace starrte in seinen Becher. »Ja.«<br />

Alec legte Jace eine Hand auf den Arm. »Was ist denn nun<br />

genau passiert? Hast du irgendetwas gesehen?«<br />

»Ich war in meiner Zelle«, sagte Jace mit ausdrucksloser<br />

Stimme. »Ich habe die Stillen Brü<strong>der</strong> schreien gehört. Dann<br />

kam Valentin in das Verlies, mit … mit irgendwem o<strong>der</strong><br />

irgendetwas. Ich weiß nicht, was es genau war. Die Gestalt sah<br />

aus wie dichter Rauch, mit glühenden Augen. Ein Dämon,<br />

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