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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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»Valentin kann die Brü<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stille unmöglich getötet haben.<br />

Sie waren förmlich in Stücke gerissen. Kein einzelner<br />

Mensch ist zu so was in <strong>der</strong> Lage.«<br />

»Vermutlich hatte er Hilfe von irgendwelchen Dämonen«,<br />

sagte die Inquisitorin. »Das wäre ja nicht das erste Mal, dass er<br />

sie sich zunutze gemacht hat. Und dank des Schutzes des<br />

Engelskelches, <strong>der</strong> sich in seinem Besitz befindet, konnte er<br />

wahrscheinlich ein paar ziemlich gefährliche Kreaturen heraufbeschwören.<br />

Wesentlich gefährlicher als Ravener«, fügte<br />

sie mit einem verächtlichen Zug um die Lippen hinzu. Und<br />

obwohl sie dabei nicht direkt in Clarys Richtung blickte, fühlten<br />

sich ihre Worte an wie ein verbaler Schlag ins Gesicht.<br />

Clarys schwache H<strong>of</strong>fnung, dass die Inquisitorin sie nicht<br />

bemerkt o<strong>der</strong> erkannt hätte, schwand dahin. »O<strong>der</strong> als diese<br />

lächerlichen Forsaken.«<br />

»Darüber weiß ich nichts.« Jace war nun sehr blass und hatte<br />

hektische, fieberartige Flecken auf den Wangen. »Aber es<br />

war definitiv Valentin. Ich habe ihn gesehen. Er hatte das<br />

Schwert bei sich, als er in den Zellentrakt hinunterkam und<br />

mich durch das Gitter hindurch verspottete. Das Ganze war<br />

wie in einem schlechten Film – es fehlte nur noch, dass er<br />

seinen Schnurrbart zwirbelte.«<br />

Clary musterte ihn besorgt. Er redet zu schnell, dachte sie,<br />

und er wirkt irgendwie unsicher auf den Beinen.<br />

Die Inquisitorin schien davon jedoch nichts zu bemerken.<br />

»Willst du damit sagen, dass Valentin dir das alles anvertraut<br />

hat? Er hat dir erzählt, dass er die Stillen Brü<strong>der</strong> ermordet hat,<br />

weil er das Engelsschwert in seinen Besitz bringen wollte?«<br />

»Was hat er sonst noch gesagt? Hat er dir verraten, wohin er<br />

wollte? O<strong>der</strong> was er mit den beiden lnsignien <strong>der</strong> Engel vorhat?«,<br />

warf Maryse rasch ein.<br />

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