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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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in. »Dieser Angriff erfolgte nicht zufällig. Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Bru<strong>der</strong>schaft mögen keine Krieger sein, aber sie sind Wächter,<br />

und zwar ziemlich gute. Und dass sie sich nur schwer töten<br />

lassen, brauche ich ja wohl kaum zu erwähnen. Irgendjemand<br />

wollte etwas Bestimmtes aus <strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong> Gebeine und war<br />

bereit, die Stillen Brü<strong>der</strong> zu beseitigen, um es in seinen Besitz<br />

zu bringen. Das war purer Vorsatz.«<br />

»Was macht dich so sicher?«<br />

»Dieses fruchtlose Unterfangen im Central Park. Die sinnlose<br />

Suche nach dem Mör<strong>der</strong> dieses Feenkinds.«<br />

»Das würde ich nicht unbedingt als fruchtloses Unterfangen<br />

bezeichnen. Dem Feenkind hatte man das Blut abgezapft,<br />

genau wie den an<strong>der</strong>en toten Jugendlichen. Diese Morde<br />

könnten ernsthafte Schwierigkeiten zwischen den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />

Nacht und den übrigen Schattenwesen verursachen …«<br />

»Das sind nur Ablenkungsmanöver«, erwi<strong>der</strong>te die Inquisitorin<br />

verächtlich. »Er wollte, dass wir das Institut verlassen,<br />

damit niemand reagieren konnte, als die Brü<strong>der</strong> dort Hilfe<br />

suchten. Wirklich raffiniert. Aber das war er ja schon immer.«<br />

»Er?«, fragte Isabelle. Ihr Gesicht leuchtete sehr bleich zwischen<br />

ihren dunklen Haaren. »Sie meinen …«<br />

In dem Moment meldete Jace sich zu Wort und das, was er<br />

sagte, jagte einen Schock durch Clarys Körper, als hätte sie<br />

einen Stromschlag erhalten. »Valentin«, stieß er hervor. »Valentin<br />

hat das Schwert <strong>der</strong> Engel an sich genommen. Aus<br />

diesem Grund hat er die Stillen Brü<strong>der</strong> getötet.«<br />

Ein kleines, dünnes Lächeln huschte über das Gesicht <strong>der</strong><br />

Inquisitorin, als hätte Jace etwas gesagt, das ihr sehr gefiel.<br />

Alec erstarrte und sah Jace mit großen Augen an. »Valentin?<br />

Aber du hast überhaupt nicht erzählt, dass er da war.«<br />

»Es hat mich ja keiner gefragt.«<br />

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