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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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sah? Jace interessierte das doch überhaupt nicht. Jace konnte<br />

das doch nicht interessieren.<br />

Der Aufzug kam ruckartig zum Stillstand. Rasch drückte<br />

Clary die Tür auf. Church erwartete sie bereits in <strong>der</strong> Eingangshalle<br />

und begrüßte sie mit einem unwirschen Miauen.<br />

»Was ist los, Church?« Ihre Stimme klang unnatürlich laut<br />

in dem stillen Raum und sie fragte sich, ob sich überhaupt<br />

irgendjemand im Institut befand. Vielleicht war außer ihr ja<br />

niemand da. Der Gedanke jagte ihr einen Schauer über den<br />

Rücken. »Hallo? Jemand zu Hause?«<br />

Der blaue Perserkater kehrte ihr den Rücken zu und trabte<br />

den Korridor entlang. Clary folgte ihm und gemeinsam passierten<br />

sie das dunkle Musikzimmer und die leere Bibliothek,<br />

ehe Church um eine weitere Ecke bog und vor einer verschlossenen<br />

Tür sitzen blieb. So, da wären wir, schien <strong>der</strong> Ausdruck<br />

auf seinem Gesicht zu verkünden.<br />

Bevor Clary anklopfen konnte, wurde die Tür aufgerissen<br />

und Isabelle erschien auf <strong>der</strong> Schwelle, mit nackten Füßen,<br />

Jeans und einem flie<strong>der</strong>farbenen Pullover. Sie blieb wie angewurzelt<br />

stehen, als sie Clary sah. »Dacht ich’s mir doch, dass<br />

ich jemand kommen gehört habe, aber dich hätte ich nun<br />

wirklich nicht erwartet«, sagte sie. »Was machst du hier?«<br />

Clary starrte sie an. »Du hast mir doch eine SMS geschickt<br />

… dass die Inquisitorin Jace ins Gefängnis geworfen hat.«<br />

»Aber Clary!« Isabelle schaute kurz den Flur hinauf und<br />

hinunter und biss sich dann auf die Lippe. »Damit hab ich<br />

doch nicht gemeint, dass du um diese Uhrzeit hierherrasen<br />

sollst.«<br />

Clary war entsetzt. »Isabelle! Wir reden hier von Gefängnis!«<br />

»Ja, schon …« Isabelle seufzte resigniert, trat einen Schritt<br />

zur Seite und winkte Clary in ihr Zimmer. »Von mir aus<br />

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