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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Jace, in <strong>der</strong> Nacht ihres Geburtstages, und das war alles an<strong>der</strong>e<br />

als nett und entspannt und behaglich gewesen. Sein Kuss hatte<br />

sich angefühlt, als hätte er tief in ihrem Inneren eine A<strong>der</strong> zu<br />

einem unbekannten Gefühl geöffnet, zu einer Empfindung,<br />

die heißer und süßer und bitterer war als Blut. Denk jetzt nicht<br />

an Jace, ermahnte sie sich entschlossen, doch ein Blick in den<br />

Spiegel zeigte ihr, dass ihre Augen dunkler wurden und ihr<br />

Körper sich sehr gut an ihn erinnerte, auch wenn ihr Geist die<br />

Gedanken verdrängen wollte.<br />

Sie nahm eine Handvoll kaltes Wasser und spritzte es sich<br />

ins Gesicht, ehe sie nach dem Pyjama griff. Na großartig,<br />

dachte sie – sie hatte die Schlafanzughose mit ins Bad genommen,<br />

nicht aber das Oberteil. Sosehr Simon das auch zu<br />

schätzen wissen würde, erschien es ihr doch zu früh, bereits<br />

jetzt oben ohne zu ihm ins Bett zu steigen. Vollständig bekleidet<br />

ging sie ins Gästezimmer zurück und musste feststellen,<br />

dass Simon, quer über das Betts<strong>of</strong>a ausgestreckt, eingeschlafen<br />

war. Er umklammerte das Polsterkissen, als sei es ein menschliches<br />

Wesen. Clary unterdrückte ein Lachen.<br />

»Simon …«, flüsterte sie. Doch dann hörte sie das laute<br />

zweifache Piepsen ihres Mobiltelefons, das den Eingang einer<br />

SMS signalisierte. Das Handy lag geschlossen auf dem Nachttisch;<br />

Clary erkannte auf dem Display, dass die Nachricht von<br />

Isabelle stammte.<br />

Rasch klappte sie das Telefon auf und überflog hastig die<br />

Zeilen. Sie las die Nachricht ein zweites Mal, um sicherzugehen,<br />

dass sie nicht irgendetwas falsch verstanden hatte. Und<br />

dann stürzte sie zum Schrank, um ihren Mantel zu holen.<br />

»Jonathan.«<br />

Die Stimme drang durch die Dunkelheit zu ihm durch:<br />

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