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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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ich gern was ähnlich Klugscheißerisches antworten, aber ich<br />

kann an nichts an<strong>der</strong>es denken als daran, dass …«<br />

Clary grinste ihn an.»… dass du Sex willst?«<br />

»Hör auf damit.« Er hielt ihre Hände fest, drückte sie auf<br />

die Bettdecke und blickte ernst auf Clary hinab. »Dass ich dich<br />

liebe.«<br />

»Dann willst du also keinen Sex?«<br />

Simon ließ ihre Hände los. »Das hab ich nicht gesagt.«<br />

Clary lachte und drückte mit beiden Händen gegen seine<br />

Brust. »Lass mich hier raus.«<br />

Simon musterte sie beunruhigt. »Ich meinte damit nicht,<br />

dass ich nur Sex will …«<br />

»Keine Sorge, darum geht’s gar nicht. Ich will mich nur<br />

schnell umziehen. Ich kann nicht ernsthaft mit dir rummachen,<br />

solange ich noch die Socken anhabe.« Wehmutsvoll sah Simon<br />

zu, wie sie ihren Pyjama von <strong>der</strong> Kommode nahm und Richtung<br />

Bad verschwand. Doch ehe sie die Tür hinter sich zuzog, warf sie<br />

ihm noch einen kurzen Blick zu. »Bin gleich wie<strong>der</strong> da.«<br />

Seine Antwort ging im Geräusch <strong>der</strong> zufallenden Badezimmertür<br />

unter. Clary putzte sich die Zähne, drehte den Wasserhahn<br />

auf und ließ das Wasser lange ins Waschbecken strömen,<br />

während sie sich im Spiegel des Medizinschränkchens betrachtete.<br />

Ihre Haare waren zerzaust und ihre Wangen glühten<br />

rot. Zählte das jetzt schon als strahlen?, fragte sie sich. Schließlich<br />

hieß es doch immer, dass Verliebte förmlich strahlen<br />

würden. O<strong>der</strong> galt das nur für schwangere Frauen? Sie konnte<br />

sich nicht mehr genau erinnern. Aber sie musste doch irgendwie<br />

an<strong>der</strong>s aussehen, wenigstens ein bisschen; immerhin war<br />

dies ihre erste richtige, ausgiebige Knutscherei. Und es war<br />

nett, sagte sie sich, entspannt und angenehm und behaglich.<br />

Natürlich hatte sie vorher schon einmal jemanden geküsst:<br />

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