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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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ogen auf und betrachtete sie besorgt. Vielleicht lag es aber<br />

auch nur daran, dass seine Augen ohne die Brille doppelt so<br />

groß und dunkel wirkten.<br />

»Nein, nicht du – das Bett. Das Ding ist fast wie ein Foltergerät.«<br />

»Ich hab nichts bemerkt«, sagte er melancholisch, während<br />

Clary nach dem Kissen griff, das auf den Boden gefallen war,<br />

und es unter sich und Simon keilte.<br />

»Kann ich mir vorstellen.« Sie lachte. »Wo waren wir stehen<br />

geblieben?«<br />

»Also, mein Gesicht war ungefähr da, wo es auch jetzt ist,<br />

aber dein Gesicht war wesentlich näher. Das ist zumindest das,<br />

woran ich mich erinnern kann.«<br />

»Wie romantisch.« Sie zog ihn auf sich, wo er auf den Ellbogen<br />

balancierte. Ihre Körper lagen genau übereinan<strong>der</strong> und<br />

sie konnte sein Herz durch ihrer bei<strong>der</strong> T-Shirt schlagen<br />

spüren. Seine Wimpern, die normalerweise hinter seiner Brille<br />

verborgen waren, streiften sanft über ihre Wange, als er sich<br />

vorbeugte, um sie zu küssen. Clary musste verlegen lachen.<br />

»Findest du das nicht irgendwie komisch?«, flüsterte sie.<br />

»Nein. Ich denke, wenn man sich etwas <strong>of</strong>t genug vorgestellt<br />

hat, dann erscheint einem die Realität …«<br />

»… unbefriedigend?«<br />

»Nein. Nein!« Simon drückte sich hoch und betrachtete sie<br />

kurzsichtig, aber mit einem ernsthaften Ausdruck in den<br />

Augen. »So was solltest du niemals denken. Es ist genau das<br />

Gegenteil von unbefriedigend. Es ist …«<br />

Clary kicherte unterdrückt. »Vielleicht wäre das jetzt auch<br />

nicht das richtige Wort.«<br />

Simon kniff die Augen leicht zusammen; ein kleines Lächeln<br />

umspielte seinen Mund. »Okay, an dieser Stelle würde<br />

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