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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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tatsächlich ihre Stimmen hören, ein sanftes Murmeln, das von<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite des Hauses zu ihr drang. »Ich hab nur gedacht,<br />

es wäre schön für dich, jetzt eine Freundin zu haben.«<br />

»Ich habe Simon.«<br />

Luke schob seine heruntergerutschte Brille hoch. »Hab ich<br />

mich verhört o<strong>der</strong> hat er dich eben als seine Freundin bezeichnet?«<br />

Clary musste über den verwirrten Ausdruck in seinem Gesicht<br />

fast lachen. »Sieht ganz danach aus.«<br />

»Und ist das neu o<strong>der</strong> etwas, was ich eigentlich wissen sollte,<br />

aber vergessen habe?«<br />

»Ich hab es heute auch zum ersten Mal gehört.« Clary nahm<br />

die Hände herunter und betrachtete sie. Sie musste an die<br />

Rune denken, an das weit geöffnete Auge, das den rechten<br />

Handrücken eines jeden Schattenjägers zierte. »Jemandes<br />

Freundin, jemandes Schwester, jemandes Tochter«, sagte sie.<br />

»Allesamt Eigenschaften, von denen ich vorher nichts geahnt<br />

habe … und ich weiß immer noch nicht, wer ich wirklich bin.«<br />

»Das ist eine Frage, die wir uns alle stellen«, erwi<strong>der</strong>te Luke<br />

und Clary hörte, wie die Tür am an<strong>der</strong>en Ende des Hauses<br />

geschlossen wurde und Simons Schritte sich näherten. Mit<br />

ihm drang auch <strong>der</strong> Geruch kalter Nachtluft in die Küche.<br />

»Wäre es okay, wenn ich heute hier übernachte?«, fragte er.<br />

»Es ist schon ein bisschen spät, um jetzt noch nach Hause zu<br />

fahren.«<br />

»Du weißt doch, du bist hier immer willkommen.« Luke<br />

warf einen Blick auf seine Uhr. »Ich werd mich jetzt hinlegen;<br />

ich muss morgen um fünf wie<strong>der</strong> raus, damit ich um sechs im<br />

Krankenhaus sein kann.«<br />

»Warum um sechs?«, fragte Simon, nachdem Luke die Küche<br />

verlassen hatte.<br />

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