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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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ersten beiden gesehen – die Ebene, in <strong>der</strong> das Archiv aufbewahrt<br />

wurde, und die, in <strong>der</strong> die Bru<strong>der</strong>schaft zur Versammlung<br />

zusammenkam. Die Arrestzellen befanden sich in <strong>der</strong><br />

untersten Ebene <strong>der</strong> Stillen Stadt, noch unterhalb <strong>der</strong> Bestattungslevel,<br />

wo Abertausende toter Schattenjäger ihre letzte<br />

Ruhe gefunden hatten. Die Zellen waren den übelsten Verbrechern<br />

vorbehalten: aus <strong>der</strong> Art geschlagenen Vampiren, Hexenmeistern,<br />

die die Gesetze des Bündnisses gebrochen hatten,<br />

Schattenjägern, die das Blut ihrer eigenen Leute vergossen.<br />

Jace war nichts <strong>der</strong>gleichen. Wie konnte sie auch nur vorschlagen,<br />

ihn dorthin zu schicken?<br />

»Sehr vernünftig, Jonathan. Wie ich sehe, lernst du gerade<br />

die beste Lektion, die die Stadt <strong>der</strong> Stille dir zu bieten hat.«<br />

Das Lächeln <strong>der</strong> Inquisitorin erinnerte an einen grinsenden<br />

Totenkopf. »Nämlich wie man seinen Mund hält.«<br />

Clary half Luke dabei, die Reste des Abendessens abzuräumen,<br />

als die Türglocke erneut bimmelte. Sie richtete sich auf und<br />

sah zu Luke. »Erwartest du Besuch?«<br />

Luke runzelte die Stirn und trocknete sich die Hände am<br />

Geschirrtuch ab. »Nein. Warte hier.« Sie sah, wie er in eines<br />

<strong>der</strong> Regale griff und etwas hervorholte, ehe er die Küche verließ<br />

– etwas Glitzerndes.<br />

»Hast du das Messer gesehen?« Simon pfiff anerkennend<br />

durch die Zähne und erhob sich vom Küchentisch. »Rechnet<br />

er mit Ärger?«<br />

»Ich denke, er rechnet immer mit Ärger«, sagte Clary, »jedenfalls<br />

in letzter Zeit.« Vorsichtig warf sie einen Blick um die<br />

Küchentür herum und sah Luke an <strong>der</strong> geöffneten Ladentür<br />

stehen. Sie konnte zwar seine Stimme hören, aber nicht verstehen,<br />

was er sagte. Allerdings klang er nicht aufgebracht.<br />

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