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Clare, Cassandra - Chroniken der Unterwelt - 02 - City of Ashes.pdf

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

Clary wünscht sich ihr normales Leben zurück. Doch was ist schon normal, wenn man als Schattenjägerin gegen Dämonen, Werwölfe, Vampire und Feen kämpfen muss? Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als der Unterwelt den Rücken zuzukehren. Doch als ihr Bruder Jace in Gefahr gerät, stellt sich Clary ihrem Schicksal - und wird in einen tödlichen Kampf gegen die Kreaturen der Nacht verstrickt.

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Wasservorräte <strong>der</strong> Erde vergiften – das und Ähnliches habe<br />

ich bereits im Kin<strong>der</strong>garten gelernt. Vermutlich können wir<br />

alle froh sein, dass mein Vater seinen eigenen Tod vorgetäuscht<br />

hat, ehe wir zum Lehrbereich ›Plün<strong>der</strong>n und Vergewaltigen‹<br />

kamen, sonst wäre jetzt niemand mehr seines Lebens<br />

sicher.«<br />

Maryse stieß ein Geräusch aus, das wie ein entsetztes Stöhnen<br />

klang. »Jace …«<br />

Doch die Inquisitorin unterbrach sie. »Und genau wie dein<br />

Vater kannst auch du dein Temperament nicht zügeln«, sagte<br />

sie. »Die Lightwoods haben dich verhätschelt und deine<br />

schlimmsten Charaktereigenschaften ungehin<strong>der</strong>t wuchern<br />

lassen. Du magst vielleicht wie ein Engel aussehen, Jonathan<br />

Morgenstern, aber ich weiß genau, wer du wirklich bist.«<br />

»Er ist doch nur ein Junge«, warf Maryse ein.<br />

Verteidigte sie ihn etwa? Jace sah rasch zu ihr hinüber, aber<br />

sie wandte den Blick ab.<br />

»Auch Valentin war einst nur ein Junge. So, bevor wir nun<br />

in deinem blonden Köpfchen herumgraben, um die Wahrheit<br />

herauszufinden, schlage ich vor, regst du dich erst einmal ein<br />

wenig ab. Und ich weiß auch genau den perfekten Ort dafür.«<br />

Jace blinzelte. »Schicken Sie mich etwa auf mein Zimmer?«<br />

»Ich schicke dich in das Verlies <strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong> Stille. Nach<br />

einer Nacht in den dortigen Zellen dürftest du wesentlich<br />

kooperativer sein.«<br />

Maryse schnappte nach Luft. »Imogen – das kannst du<br />

nicht machen!«<br />

»Und ob ich das kann.« Ihre Augen blitzten wie Rasierklingen.<br />

»Hast du mir noch irgendetwas zu sagen, Jonathan?«<br />

Jace konnte sie nur sprachlos anstarren. In <strong>der</strong> Stadt <strong>der</strong><br />

Stille gab es etliche Ebenen und er hatte gerade einmal die<br />

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