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vorwort - WFG Dahme Spreewald

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

3 Vorwort<br />

4 Einleitung<br />

6 Benchmarking zu Geschäftsluftfahrtstandorten<br />

11 Regionale Zulieferverflechtungen<br />

14 Innovationsaudit<br />

17 Förderung der Kooperationen von KMU<br />

20 Kurzdarstellung der geförderten Unternehmen


VORWORT<br />

Entwicklung des Clusters Luft- und Raumfahrt im Rahmen der<br />

Modellförderung "Innopunkt 12" durch das Land Brandenburg<br />

Im Herbst 2004 wurde vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und<br />

Familie des Landes Brandenburg die Kampagne „INNOPUNKT 12“<br />

ausgeschrieben. Unter der Themenstellung „Zukunftschancen durch<br />

clusterorientierte regionale Verzahnungsprozesse“ wurde das von der Regionalen<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Dahme</strong>-<strong>Spreewald</strong> in Kooperation mit Lufthansa<br />

Bombardier Aviation Services GmbH, der Technischen Fachhochschule Wildau<br />

und dem Institut für Existenzgründung und regionale Wirtschaftsentwicklung e. V.<br />

entwickelte Projekt „Cluster Luft- und Raumfahrt“ neben sechs weiteren Projekten<br />

ausgewählt. Ausschlaggebend für die Entscheidung war die große Bedeutung der<br />

Luftfahrtindustrie für die wirtschaftliche Entwicklung in Brandenburg und ein in sich<br />

schlüssiges Gesamtkonzept. Mit einer Laufzeit von zwei Jahren erfolgte der<br />

Projektstart im Dezember 2004.<br />

Die wichtigsten Ziele des Kooperationsverbundes waren die Schaffung eines<br />

attraktiven Dienstleistungsangebotes für die Geschäftsluftfahrt am Flughafen<br />

Schönefeld sowie die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen<br />

durch die Erhöhung ihrer Innovations- und Kooperationsfähigkeit.<br />

Aufbauend auf die in der Region bestehende Kompetenz im Triebwerksbau<br />

konnte in Zusammenarbeit mit der Berlin Brandenburg Aerospace Allianz ein<br />

Netzwerk für die Entwicklung leistungsstarker regionaler Zulieferer aufgebaut<br />

werden. Neben der Anbahnung von konkreten Geschäftsbeziehungen zu den<br />

großen Triebwerksunternehmen standen insbesondere Fragen der<br />

Qualitätssicherung und der damit verbundenen Qualifizierung in der ersten Phase<br />

der Netzwerkarbeit im Vordergrund.<br />

Die in der Projektlaufzeit gestarteten Qualifizierungsansätze bei den Unternehmen<br />

werden im Rahmen der Programme zur Fachkräfteentwicklung fortgeführt. Hierbei<br />

sollen die Weichen für eine qualifizierte Aus-, Weiter- und Fortbildung gestellt<br />

werden, so dass der Luft- und Raumfahrtstandort Berlin/Brandenburg seine<br />

besonderen wirtschaftlichen Entwicklungspotenziale entfalten kann.<br />

Aus Anlass des erfolgreichen Projektabschlusses am 30.11.2006 veröffentlichen<br />

die Projektpartner mit dieser Dokumentation einen Teil der Ergebnisse ihrer Arbeit.<br />

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Dahme</strong>-<strong>Spreewald</strong> möchte sich herzlich bei<br />

allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit während der Projektlaufzeit<br />

bedanken.<br />

Dipl. Oec. Gerhard Janßen<br />

Geschäftsführer, Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft <strong>Dahme</strong>-<strong>Spreewald</strong> mbH<br />

- 3 -


EINLEITUNG<br />

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist heute ein national und international<br />

bedeutender Luftfahrtstandort. In der Region sind derzeit rund 70 Unternehmen<br />

der Luftfahrtindustrie mit rund 3.000 Mitarbeitern tätig. Hinzu kommen die<br />

Beschäftigten des Luftverkehrs an den Flughäfen. Insgesamt bietet die Branche in<br />

der Hauptstadtregion mehr als 18.000 Arbeitsplätze. Luftfahrtindustrie und<br />

Luftverkehr stellen darüber hinaus in beiden Ländern ein wichtiges<br />

Zukunftspotential für mehr Wirtschaftswachstum und zusätzliche Beschäftigung<br />

dar. Allein der Single-Airport BBI wird als größtes Infrastrukturprojekt<br />

Ostdeutschlands der positiven Entwicklung des Luftfahrtsektors zusätzlichen<br />

Schub verleihen. Hinsichtlich der Luftfahrtindustrie haben sich die<br />

Landesregierungen von Berlin und Brandenburg zum Ziel gesetzt, die<br />

Hauptstadtregion neben Hamburg und München zum dritten Standort in<br />

Deutschland zu entwickeln.<br />

Eine wichtige Voraussetzung für das weitere Wachstum des Luftfahrtsektors ist<br />

die stetige Steigerung der Innovationsfähigkeit in Unternehmen und ein<br />

ausreichendes Fachkräftepotential. Die demografische Entwicklung, der steigende<br />

Bedarf an Fachkräften einerseits, die Abwanderung junger qualifizierter Fachkräfte<br />

andererseits, die mangelnde strategische Kompetenz vieler Unternehmen und<br />

Kommunen verlangen vorausschauendes Handeln.<br />

Unter diesen Aspekten erhielt die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

<strong>Dahme</strong>-<strong>Spreewald</strong> in Kooperation mit Lufthansa Bombardier Aviation Services<br />

GmbH, der Technischen Fachhochschule Wildau und dem Institut für<br />

Existenzgründung und regionale Wirtschaftsentwicklung im Herbst 2004 den<br />

Zuschlag für das entwickelte Projekt „Cluster Luft- und Raumfahrt“. Ziel war es,<br />

das Dienstleistungsangebot für die Geschäftsluftfahrt am Flughafen Schönefeld<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt zu<br />

verbessern.<br />

Der Lufthansa Bombardier Aviation Services GmbH gelang es, ein<br />

bedarfsgerechtes Dienstleistungsangebot für die Privat- und Geschäftsluftfahrt am<br />

Flughafen Schönefeld aufzubauen. Im Rahmen eines Benchmarkings wurde der<br />

Standort Schönefeld mit anderen Standorten der Geschäftsluftfahrt verglichen.<br />

Daraus ergaben sich Geschäftsfelder, die entwicklungsbedürftig waren. In diesem<br />

Rahmen konnte ein Unternehmen für Premium-Dienstleistungen (auch „FBO“<br />

genannt) für die Geschäftsluftfahrt am Standort Schönefeld angesiedelt werden.<br />

Ein weiteres Unternehmen wurde im Bereich Kabinen Instandhaltung und design<br />

beraten und qualifiziert.<br />

Für die weitere Clusterentwicklung existierten insbesondere zwei Probleme: Zum<br />

einen waren die regionalen Zulieferstrukturen viel zu schwach ausgeprägt. Zum<br />

anderen herrschte in vielen Brandenburger Unternehmen zu wenig Innovation-<br />

und Strategiemotivation. An Hand einer Zulieferstudie analysierte die Technische<br />

Fachhochschule Wildau die regionalen Zulieferstrukturen in der Luft- und<br />

- 4 -


Raumfahrt. Basierend auf den gewonnen Erkenntnissen ließen sich<br />

Handlungsempfehlungen ableiten. Im Rahmen der BBAA-Netzwerkinitiative<br />

Triebwerkstechnik konnte somit ein Netzwerk leistungsstarker regionaler<br />

Zulieferer aufgebaut werden. Des Weiteren entwickelte die TFH Wildau ein für<br />

KMU der Region inhaltlich und organisatorisch passfähiges Innovationsaudit, in<br />

dessen Mittelpunkt die Bewertung des Innovationsverhaltens steht.<br />

In diesem Kontext wurden vom Institut für Existenzgründung und<br />

Wirtschaftsentwicklung e. V. kleine und mittlere dienstleistungsorientierte<br />

Unternehmen anhand konkreter Bedarfe qualifiziert und an die Luft- und<br />

Raumfahrtbranche herangeführt. Hier offenbarte sich auch, dass nur unter<br />

bestimmten Voraussetzungen ein Cluster gebildet werden kann.<br />

Unternehmensbezogene Faktoren wie „Vertrauensbildung“ und<br />

„Kooperationsmotivation“, prozessbezogene Aspekte wie „Zielorientierung“ und<br />

„Prozessmanagement“ und natürlich fördernde Faktoren spielen eine Rolle. Im<br />

Rahmen des Projektes konnten durch Qualifizierungs- und Beratungsprozesse<br />

insbesondere bei den Kleinunternehmen grundlegende Voraussetzungen<br />

geschaffen werden. Für die meisten Unternehmen war es eine Investition in die<br />

Zukunft, die sie in die Lage versetzt, künftig als Partner für Unternehmen der Luft-<br />

und Raumfahrt auftreten zu können. Innerhalb von zwei Jahren wurden insgesamt<br />

30 Unternehmen beraten und qualifiziert.<br />

Generell hat sich immer wieder gezeigt, dass es sinnvoll ist, den Unternehmen<br />

eine Kommunikationsplattform zu bieten. Als Best Practise Beispiel kann hier der<br />

Tag der Luft- und Raumfahrt, die Lilienthal-Preis-Verleihung aber auch die<br />

Netzwerkinitiative Triebwerkstechnik mit ihren Werkstattgesprächen genannt<br />

werden. Ein wesentlicher Faktor für die Darstellung des Projektes in der<br />

Öffentlichkeit war die Zusammenarbeit mit der Berlin Brandenburg Aerospace<br />

Allianz.<br />

- 5 -


Benchmarking zu Geschäftsluftfahrtstandorten<br />

Projektverantwortung: Lufthansa Bombardier Aviation Services GmbH<br />

Bearbeiter: Andreas Kaden, Immo Schernikau<br />

Die Potentiale für dienstleistungsorientierte KMU im Bereich Geschäftsluftfahrt<br />

wurden in dem Teilziel 1.1 identifiziert.<br />

Das Land Brandenburg und der Landkreis <strong>Dahme</strong>-<strong>Spreewald</strong> sind inzwischen ein<br />

wichtiger Industriestandort für die Luft- und Raumfahrt in Deutschland und Europa<br />

geworden. Neben dem geplanten Bau des neuen Flughafens Berlin Brandenburg<br />

International (BBI) und des sich schnell entwickelnden Verkehrs am Flughafen<br />

Berlin-Schönefeld kann die Region auf die erfolgreiche Ansiedlung der<br />

Luftfahrtindustrie verweisen. Dazu gehören der Triebwerksbau und die Wartung<br />

von Triebwerken und ganzen Flugzeugen.<br />

Neben den Industriebetrieben entwickeln sich Zuliefererstrukturen und neue<br />

Unternehmungen. Zusätzlich ist beabsichtigt, dass durch Interkonnektivität dieser<br />

innovativen Strukturen möglichst neue Geschäftsfelder erschlossen werden<br />

können. Die Vorstudie im Rahmen des Teilziels 1.1. sollte aufzeigen, welche<br />

neuen Geschäftsfelder möglicherweise in der Geschäftsluftfahrt am Standort<br />

Schönefeld erschlossen werden sollten, mit dem Augenmerk auf Dienstleistungen.<br />

Damit könnte die wirtschaftliche Aktivität gefördert werden und gleichzeitig die<br />

Attraktivität des Standortes Berlin-Schönefeld bzw. BBI für die Geschäftsluftfahrt<br />

wesentlich gesteigert werden.<br />

Benchmarking und Analyse<br />

Zur Ermittlung dieser Ziele wurde die Benchmark-Methode gewählt. Damit sollte<br />

eine Vergleichbarkeit der Standorte und der angebotenen Dienstleistungen für die<br />

Geschäftsluftfahrt an den jeweiligen Orten dargestellt werden. Dazu wurden die<br />

Dienstleistungen in branchenübliche Oberkategorien unterteilt, nämlich in die<br />

Begriffe:<br />

- Aircraft Services (AS, Flugzeug-affine Dienste)<br />

- Fixed Base Operation und Handling, (FBO, Handling und erweiterte<br />

Dienstleistungen)<br />

- Maintenance, Repair and Overhaul (MRO, Wartung, Reparatur und<br />

Überholung)<br />

- General Services (GS, Allgemeine Dienste)<br />

Auch wurde unterschieden zwischen Aviation und Non-Aviation Aktivitäten, eine<br />

Unterteilung die im Flughafengeschäft üblich ist.<br />

Als Referenz wurden die Dienstleister an den Berliner Flughäfen genommen und<br />

mit den Anbietern der Standorte Genf, Farnborough und Stuttgart verglichen.<br />

Damit konnte ermittelt werden, welche Dienstleistungen wo angeboten werden,<br />

und welche möglicherweise in SXF fehlen bzw. als entwicklungsfähig betrachtet<br />

werden könnten.<br />

- 6 -


Wegen der Vielfältigkeit der Dienstleistungen und Anbieter an den verschiedenen<br />

Flughäfen wurden diese in folgende Unterkategorien klassifiziert:<br />

- Ramp Service (RS, Vorfeld-Service)<br />

- Pilot- and Crew Service (PS, Service für Piloten und Besatzungen)<br />

- Dedicated Passenger Service (VIP, intensive Passagier-Betreuung)<br />

- General or Public Services (Gen, Allgemeine oder öffentlich zugängliche<br />

Dienste)<br />

- Facility Infrastructure (Infrastruktur und Gebäude)<br />

- Aircraft Management (ACM, Flugzeug-Management)<br />

- Training Services (TS, Schulungs-Dienste)<br />

- Cabin Interior (CI, Kabinen Instandhaltung und Design).<br />

Diese Einordnung sollte ermöglichen, diverse Dienstleistungen den verschiedenen<br />

Geschäftsfeldern zuzuordnen, sowie eine Vergleichbarkeit und Ermittlung der<br />

Produkte zu ermöglichen. Neben faktischen Daten, sofern verfügbar, wurde<br />

hierbei auf Experteneinschätzungen und dem Feedback von Operatoren<br />

(Geschäftsflugzeugbetreibern) zurückgegriffen.<br />

Der Benchmark ist somit eine möglichst objektive Darstellungsmethode für die<br />

Position des Flughafens SXF im Vergleich zu den anderen Standorten im Bereich<br />

Business Aviation.<br />

Identifikation des Dienstleistungspotentials<br />

Im Rahmen der Untersuchung und interner Diskussionen bei LBAS wurde eine<br />

Auswahl von Geschäftfeldern getroffen, die für dringend entwicklungsbedürftig<br />

gehalten werden. Diese Auswahl erscheint für den Standort Schönefeld sehr<br />

wichtig und sollte zur Clusterbildung beitragen können, während weitere<br />

Geschäftsfelder bzw. Dienstleistungen als standortunabhängiger gehalten wurden<br />

bzw. für die Berlin-Brandenburg als nicht sehr geeigneter Standort galt.<br />

Daraus konnten folgende vier Geschäftsfelder identifiziert werden:<br />

- Aircraft Services (AS, Flugzeug-affine Dienste)<br />

- Fixed Base Operation und Handling, (FBO, Handling und erweiterte<br />

Dienstleistungen)<br />

- Maintenance, Repair and Overhaul (MRO, Wartung, Reparatur und<br />

Überholung)<br />

- General Services (GS, Allgemeine Dienste)<br />

Zu dem Geschäftsfeld Aircraft Service zählen die Bereiche Betrieb (Operation und<br />

Management) von Flugzeugen, Vermittlung von Charter, Verkauf und Handel von<br />

Flugzeugen, sowie die Ausbildung inklusive Simulator- und Flugtraining.<br />

Das Geschäftsfeld FBO umfasst die Bereiche um die Flugzeugabfertigung. Die<br />

ursprüngliche US-Amerikanische Definition ist anders und weitläufiger. Daher<br />

wurde sich auf das Europäische Verständnis beschränkt, welches den Service der<br />

höherwertigen Business Aviation mit FBO beschreibt. Einige Beispiele dafür sind<br />

das Vorhalten von Räumen für Crews und Passagiere, der exklusive und schnelle<br />

Service, und das Reagieren auf und Zufriedenstellen von fast allen punktuellen<br />

- 7 -


Kundenwünschen im Servicebereich, ob durch das Anbieten der Dienstleistung Inhouse<br />

oder durch das Organisieren oder die Vermittlung dieser. Dazu gehören<br />

auch das Vorhalten der entsprechenden Räumlichkeiten bzw. Gebäude.<br />

Das Geschäftsfeld MRO ist eine industrielle Dienstleistung.<br />

Daher ist dies ein Sonderfall und wird hier nur als Referenz bzw. wegen seines<br />

Multiplikator-Effekts genannt. Dieses Geschäftsfeld wird bereits weitgehend durch<br />

Lufthansa Technik AG, Lufthansa Bombardier Aviation Services und Beech Berlin<br />

in Schönefeld abgedeckt.<br />

Mit Allgemeinen Diensten (GS) wurde ein weiteres Geschäftsfeld definiert,<br />

welches für alle anderen Dienstleistungen relevant sein kann. Als Beispiel seien<br />

hier Gebäudemanagement, relevante Reinigungsdienstleistungen oder<br />

kontinuierliche bauliche Änderungen genannt.<br />

Diese vier Geschäftsfelder wurden in einem iterativen Prozess ermittelt. Des<br />

Weiteren wurde innerhalb dieser Geschäftsfelder das Dienstleistungspotential<br />

anhand des Benchmarking und im Rahmen von Expertengesprächen für die<br />

Business Aviation am Standort Schönefeld ermittelt.<br />

So konnten vier Dienstleistungspotentiale herausgearbeitet werden, für welche<br />

eine realistische Marktfähigkeit unter gewissen Bedingungen eingeschätzt werden<br />

kann.<br />

Diese identifizierten Potentiale sind:<br />

- Simulation und Training<br />

- FBO - Dienstleistungen<br />

- Kabinen Instandhaltung und Design<br />

- Gebäude-Management und zentrale Dienste<br />

Abschätzung des Bedarfes der Geschäftsfelder und Dienstleistungen<br />

Nach der Identifikation der Geschäftsfelder und der relevanten Dienstleistungen<br />

wurde eine Abschätzung des Bedarfes vorgenommen, um die Marktfähigkeit<br />

darzustellen.<br />

Die unterschiedlichen Geschäftsfelder erforderten unterschiedliche<br />

Bedarfsermittlungen. Es wurde in dieser Studie von dem Szenario ausgegangen,<br />

dass die Berliner Flughäfen THF und TXL auf absehbare Zeit schließen werden<br />

und daher SXF mit anderen regionalen Landeplätzen in Brandenburg der<br />

wichtigste und attraktivste Flughafen für die Geschäftsluftfahrt und die Region<br />

wird. Dieses Szenario wurde ausgewählt, da es den politischen und strategischen<br />

Planungen entspricht und die Grundlage für eine marktfähige<br />

Geschäftsentwicklung am Flughafen SXF in der Business Aviation und den<br />

Dienstleistungen um diese herum bildet.<br />

Bei den Planungen zum BBI wurde festgestellt, dass diese bisher keine öffentliche<br />

Betrachtung der Geschäftsluftfahrt vorsehen und daher aus unserer Sicht nicht<br />

prioritär bzw. flexibel zu bewerten sind. Die Priorität liegt in der Entscheidung und<br />

Durchführung des Neubaus des Terminals und der neuen Start- und Landebahn.<br />

Die Flughafengesellschaft FBS hat aber den Willen geäußert, für die<br />

Geschäftsluftfahrt offen zu bleiben und dieses Geschäftsfeld nicht zu<br />

vernachlässigen.<br />

- 8 -


FBO - Dienstleistungen<br />

Im Szenario Single-Airport hätten wir bereits heute ein tägliches Bedarfspotential<br />

von mindestens 18 Flugzeugen (oder 36 Flugbewegungen), was einem jährlichen<br />

Umsatzpotential von 657.000 € bis 1.9 Mio € aus reinen Abfertigungsgebühren<br />

entsprechen könnte. Diese Zahlen würden sich mit den Jahren stetig steigern<br />

lassen.<br />

Dienstleistung Simulation & Training<br />

Diesen Bereich betrachten wir als unabhängig von den Verkehrszahlen und dem<br />

Single-Airport Szenario, da es sich meist um unabhängige bzw. Standortsekundäre<br />

Faktoren handelt, die die Nachfrage bestimmen. Allerdings darf gesagt<br />

werden, dass der Standort SXF als sehr attraktiv für dieses Segment bezeichnet<br />

werden darf, da bereits viele Dienstleister im Bereich Training und Simulation<br />

vorhanden sind.<br />

Diese Betrachtung könnte für verschiedene Flugzeugtypen Anwendung finden.<br />

Gleichfalls eignet sich die Region auch für die klassische fliegerische Schulung, da<br />

genügend Flugplätze mit Instrumentenanflugverfahren zur Verfügung stehen,<br />

sowie Lehrpersonal vorhanden ist. Darüber hinaus ist in der gesamten<br />

Luftfahrtbranche ein zunehmender Bedarf an Technikern festzustellen. Es besteht<br />

bereits eine Knappheit an qualifizierten Mechanikern und Technikern in<br />

Deutschland und Europa.<br />

Dienstleistungen im Bereich Kabinen-Interieur<br />

Die Bedarfsermittlung am Standort SXF ergibt sich durch die Zusammenarbeit mit<br />

den vorhandenen Wartungsbetrieben, nach dem 1-Stopp Prinzip,<br />

Flugzeugwartung und Kabinenarbeiten am gleichen Ort und möglichst zur<br />

gleichen Zeit. Eine Expertenschätzung ergab, dass diese Dienstleistung ein<br />

Umsatzvolumen von 1 bis 8 Millionen € im Jahr am Standort SXF erbringen<br />

könnte, abhängig von der Qualität und Vielfalt der angebotenen Leistungen.<br />

Geschäftsfeld Gebäude und allgemeine Dienste<br />

Es handelt sich hierbei um das Erbringen so genannter interner und zentraler<br />

Dienstleistungen. Dazu zählen die Routine Gebäudewirtschaft, Architektenleistungen<br />

und bauliche Anpassungen, aber auch Erweiterung und Ausbau.<br />

Darüber hinaus geht es um die Vermietung und Verpachtung von Räumen,<br />

Flächen oder Hallen.<br />

In einer ersten Schätzung wird davon ausgegangen, dass ein Investitionsbedarf<br />

von mindestens 4 Millionen € besteht, um eine Expansion und Anpassungen<br />

vorzunehmen, sowie um die notwendige Attraktivität und die potentiellen<br />

Dienstleistungen anbieten zu können. Der Betrieb solcher Gebäude oder -<br />

bereiche sollte auf 25-30 Jahre ausgelegt sein und modular aufgebaut werden, so<br />

dass Anpassungen auch in der Zukunft vorgenommen werden können. Der Return<br />

on Investment wird durch das erwartete kontinuierliche Wachstum auf nur etwas<br />

mehr als ein Jahrzehnt geschätzt.<br />

- 9 -


Bei entsprechender attraktiver Infrastruktur könnte durch Ausweitung der<br />

allgemeinen Dienstleistungen z. B. im Rahmen von Bar und Restaurantleistungen<br />

dieser Bereich essentiell werden, da durch externe Besucher oder Mitarbeiter<br />

dieser zum Multiplikator werden könnte. Dies hätte sicherlich auch eine positive<br />

Auswirkung auf die Umsatzgröße des Bereiches FBO. Der Bedarf besteht, ist aber<br />

abhängig von der Qualität der Infrastruktur und des Angebotes, sowie der<br />

Einpassung in ein Gesamtkonzept.<br />

Zusammenfassung und Ausblick<br />

Die Business Aviation entwickelt sich stetig und inzwischen schnell in der Berliner<br />

Region. Durch die Vielfalt an Flughäfen ist der Standort SXF bisher nicht sehr<br />

frequentiert. Eine Ausnahme sind die Betriebszeiten während der Nachtstunden,<br />

die aber nur wenige Flugbewegungen repräsentieren.<br />

Zusätzlich ist das Angebot an Dienstleistungen mäßig, jedoch sind gewisse<br />

Standortvorteile und angesiedelte Firmen unumkehrbare Errungenschaften und<br />

haben wirtschaftliche Effekte zur Folge.<br />

Damit steigt der Bedarf weiter kontinuierlich an, und die Marktfähigkeit ist<br />

spätestens im Single-Airport Szenario gegeben. Jedoch sind auch auf dem Weg<br />

dorthin Potentiale zu erschließen. Somit ist die Geschäftsluftfahrt bereits eine<br />

bedeutsame Jobmaschine für die Region, bisher vor allem im industriellen Sektor<br />

der Wartung. Nun besteht die Möglichkeit, diese Entwicklung im<br />

Dienstleistungssektor fortzuführen, durch Clusterbildung und Neuansiedlungen.<br />

Die genannten Geschäftsfelder und Dienstleistungen haben insgesamt ein<br />

Umsatzpotential von mehreren Millionen Euro. Da Dienstleistungen<br />

personalintensiv sind, ist von einem hohen Multiplikatoreffekt bezüglich zu<br />

schaffender Arbeitsplätze auszugehen.<br />

Mit dieser Studie konnte die argumentative Grundlage für das Teilziel 1.2., der<br />

Sensibilisierung von Unternehmen für die Geschäftsluftfahrt zur Nutzung dieser<br />

Marktchancen gelegt werden.<br />

Die Entwicklung der Business Aviation am Standort Schönefeld ist bestimmt<br />

von externen Faktoren wie der weiteren Entwicklung der Berliner Flughäfen<br />

bzw. des Baus und Betriebes von BBI als Single-Airport, sowie dem weiteren<br />

kontinuierlichen Wachstum, welches in der Branche erwartet wird.<br />

(Während der Untersuchung war das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum<br />

Ausbau des Flughafens Schönefeld noch nicht gesprochen.)<br />

- 10 -


„Regionale Zulieferverflechtungen“<br />

Projektverantwortung: Technische Fachhochschule Wildau, Prof. Dr. Rainer Voß<br />

Bearbeiter: Dr. Martina Brandt, Dr. Frank Hartmann<br />

Ziel der empirischen Analyse war es, die regionalen und überregionalen<br />

Zulieferbeziehungen sowie das Kooperationsverhalten unterschiedlicher<br />

Unternehmenstypen (Endprodukthersteller, Komponentenhersteller, Subsystemanbieter,<br />

Systemintegratoren) zu analysieren, um Ansatzpunkte zu finden, das<br />

Zuliefernetzwerk der Region auszubauen und die Systemfähigkeit von<br />

zuliefernden und dienstleistenden KMU zu erhöhen. Die Analyse knüpft an die<br />

Ergebnisse der im Jahre 2004 im Auftrag der BBAA erstellten Studie „Luft- und<br />

Raumfahrt in Berlin-Brandenburg“ 1 an und vertieft insbesondere<br />

- der Vernetzung der Kernunternehmen mit den übrigen<br />

Clusterunternehmen,<br />

- die regionalen Zulieferungen aller Unternehmen der Clusterkernindustrie<br />

(hierunter werden alle Unternehmen gefasst, die direkt der LuR-Industrie<br />

zugeordnet werden),<br />

- die Kunden der Clusterkernindustrie,<br />

- die Kooperationspartner der Cluster-Kernindustrie sowie<br />

- die Beziehungen der Clusterkernindustrie zu Forschungseinrichtungen.<br />

Ausgangspunkt der Analyse bildete die Identifikation aller relevanten Firmen und<br />

ihre Zuordnung zu fünf verschiedenen Wertschöpfungsketten: Triebwerke,<br />

Verkehrsflugzeuge, Geschäftsflugzeuge, General Aviation und Satelliten.<br />

Bei der Festlegung des zu befragenden Unternehmenspanels erfolgte eine<br />

Selektion in zwei Richtungen: Erstens wurde von den drei Berliner Flughäfen<br />

aufgrund der besonderen Rolle des geplanten Großflughafens BBI nur Schönefeld<br />

und von den Brandenburger Verkehrslandeplätzen nur Schönhagen einbezogen.<br />

Zweitens blieben einige bereits in der Studie von 2004 befragten Firmen im<br />

Bereich Triebwerksbau und -instandhaltung unberücksichtigt. So wurden<br />

letztendlich 28 Firmen für eine Befragung ausgewählt, von denen 26 ihre<br />

Gesprächsbereitschaft erklärten. Die von Anfang März bis Ende Mai 2005<br />

durchgeführten Gespräche mit der Geschäftsführung dieser Firmen erfolgten auf<br />

der Grundlage differenzierter halbstandardisierter Leitfäden und hatten im<br />

Durchschnitt eine Dauer von ca. 90 Minuten. Hinzu kamen zwei<br />

Expertengespräche an der BTU Cottbus und bei der ZAB Brandenburg in<br />

Potsdam.<br />

1 BBAA e.V. (Hrsg.): Luft- und Raumfahrt in Berlin-Brandenburg. Kernkompetenzen – Vision – Strategie. Autor: Dr. Martin Menrath. Potsdam, April 2004<br />

- 11 -


Die ermittelten Ergebnisse zur Anbietersituation, zu den Zuliefer- und<br />

Kooperationsbeziehungen sowie zur Zusammenarbeit mit den<br />

Forschungseinrichtungen und die auf dieser Grundlage zur Stärkung der<br />

Clusterbildung getroffenen Vorschläge werden in der Studie differenziert<br />

abgehandelt für die Bereiche:<br />

1. Triebwerksbau und -instandhaltung<br />

2. System-, Modul- und Teilelieferanten für Verkehrsflugzeuge (Airbus)<br />

3. Flugzeuginstandhaltung und Airportservice<br />

4. General Aviation (Herstellung und Instandhaltung von Klein- und<br />

Leichtflugzeugen)<br />

5. Satellitenbau und Datendienste<br />

Die in der Studie ausführlich argumentierten Handlungsempfehlungen lassen sich<br />

wie folgt resümieren:<br />

1. Aufbau eines Fertigungsbereichs für Versuchsbauteile im Bereich<br />

Triebwerksbau<br />

2. Förderung eines regionalen Anbieters für die Ganzlackierung von<br />

Flugzeugen am Standort Schönefeld<br />

3. Gezielte Unterstützung von Zulieferfirmen im Qualitätsmanagement, um<br />

den Auditierungserfordernissen von Rolls-Royce gerecht werden zu können<br />

4. Unterstützung ausgewählter Zulieferer beim Finden auditierter<br />

Kooperationspartner<br />

5. Regelmäßige Durchführung von Zulieferbörsen<br />

6. Gezielte Investorenanwerbung und professionelle Betreuung<br />

7. Ausloten aller Möglichkeiten für regionale Zulieferungen betreffs TP 400<br />

8. Gezielte Unterstützung von KMU bei der Orientierung auf ergänzende<br />

Leistungsangebote außerhalb der Luft- und Raumfahrt (Marktanalysen,<br />

Coaching, Beratung)<br />

9. Anvisieren von realistischen, langfristigen Zeithorizonten für die<br />

Entwicklung von Kooperationen und ggf. Erprobung in affinen Feldern<br />

10. Förderung von Projektverbünden nur bei geklärter Systemlieferantenschaft<br />

11. Fortführung der gezielten Innovationsförderung<br />

12. Erfolgreiche Diversifikationsstrategien von Luftfahrtfirmen an Fallbeispielen<br />

transparent machen<br />

13. Differenzierte Analyse des Dienstleistungsbedarfs für die Geschäftsluftfahrt<br />

14. Stärkung der wirtschaftlichen Situation der Herstellerfirmen im Bereich<br />

General Aviation durch Coaching und Beratung<br />

15. Unterstützung der Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen und<br />

Unternehmen durch geeignete Foren, in denen vor allem die Hoch- und<br />

Fachschulen ihre luftfahrttechnische Studiengänge ergänzenden<br />

unternehmensrelevanten Leistungsangebote transparent machen<br />

16. Mehr Öffentlichkeitsarbeit für den Bereich General Aviation<br />

17. Zusammenführung und gezielte Interessenvertretung der jeweiligen<br />

Unternehmen der verschiedenen Wertschöpfungsketten durch die BBAA<br />

- 12 -


18. Förderung der Kompetenzentwicklung „Oberflächenveredelung“ für den<br />

hochwertigen Gerätebau<br />

19. Stärkere Verankerung des Themas „Fernerkundung“ in der Ausbildung,<br />

damit Brandenburg seinem Ziel, ein führendes Zentrum der<br />

Geoinformationswirtschaft in Deutschland zu werden, auch durch<br />

qualifiziertes Personal gerecht wird<br />

Für einige der genannten Vorschläge wurden bereits im Rahmen des vorliegenden<br />

Projekts „Cluster Luft- und Raumfahrt“ Lösungen erarbeitet, einige andere sind<br />

Gegenstand der Nachfolgeaktivitäten des Triebwerkforums. Eine Firma aus dem<br />

Bereich Luftfahrttechnik hat im Zuge des Interviews konkrete<br />

Unterstützungsbedarfe im Bereich Strategische Unternehmensführung signalisiert.<br />

In Reaktion darauf wurden unter Leitung von Herrn Professor Voß drei<br />

studentische Projekte mit der Firma realisiert: „SWOT-Analyse“, „Marktanalyse“,<br />

„Neue Geschäftsfelder“ und im Anschluss daran eine Diplomarbeit zur<br />

Optimierung der Geschäftsprozesse dieser Firma vergeben. Der Diplomand hat<br />

inzwischen seine Prüfung erfolgreich absolviert und tritt ab 2007 als einer der<br />

Geschäftsführer in die Firma ein.<br />

Die Ergebnisse der Zulieferstudie wurden in verschiedenen Expertenkreisen<br />

diskutiert (Workshop mit Vertretern von BBAA, ZAB; Erfahrungsaustausch mit<br />

Auftraggebern und Projektpartnern der INNOPUNKT-Kampagne) und positiv<br />

bewertet.<br />

- 13 -


Innovationsaudit<br />

Projektverantwortung: Technische Fachhochschule Wildau, Prof. Dr. Rainer Voß<br />

Bearbeiter: Dr. Frank Hartmann<br />

Zielsetzung des entwickelten Konzepts für Innovationsaudits im Bereich Luft- und<br />

Raumfahrt ist es, die in zahlreichen Studien zum Innovationsverhalten von KMU<br />

nachgewiesenen Schwachstellen sowohl bei den unternehmensinternen, das<br />

Innovationsverhalten beeinflussenden Faktoren als auch beim Umgang mit<br />

externen Faktoren transparent zu machen, um darauf bezogen Instrumente zu<br />

Erhöhung der Innovationskompetenz zu entwickeln.<br />

Im Kompetenzverständnis werden stets die Komponenten „Wissen“, „Fähigkeiten“<br />

und „Bereitschaft“ in Zusammenhang gebracht und die Handlungsspielräume, die<br />

Personen in Unternehmen entsprechend ihrer Stellung in Umwelten haben (z.B.<br />

Netzwerke, Wertschöpfungsketten), berücksichtigt. Aus diesem Grunde wird im<br />

erarbeiteten Konzept die Innovationskompetenz als Resultante aus<br />

„Innovationsressourcen“, „Innovationsfähigkeit“, „Innovationsbereitschaft“ und den<br />

Umgang mit externen Akteuren in den „Innovationsumfeldern“ verstanden und<br />

mittels entsprechender Indikatoren untersucht:<br />

a) Innovationsressourcen<br />

Potenzialfaktoren (Personal, Finanzen, Technisch-Technologische Basis)<br />

Innovationsstrukturen (Organisationsformen, Projekorganisation,<br />

Innovationsscouts, …)<br />

b) Innovationsfähigkeit<br />

Innovationsstrategien (Geschäftsfeld, Wettbewerbs-, Technologiestrategien)<br />

Innovations-know-how (Wissen, Qualifikation, Kooperation,<br />

Projektmanagement, …)<br />

c) Innovationsbereitschaft<br />

Mitarbeiterbereitschaft (Motivation, Risiko-, Verantwortungs,<br />

Qualifizierungsbereitschaft)<br />

Widerstände (Argumente, Orte, Ursachen)<br />

Mitarbeiterstimulierung (Anreizsysteme, Führungsstil, Arbeitszeit- und<br />

Lernmodelle)<br />

- 14 -


d) Umgang mit Innovationsumfeldern<br />

Generelle Umfelder (z.B. Politisch-rechtliche Rahmenbedingungen)<br />

Spezifische Umfelder (Innovativität der Kunden und Zulieferer)<br />

Regionale Umfelder (Hochschul- und Forschungsinfrastruktur, Fachkräfte,<br />

Regionale Wirtschaftsstruktur, Stellung in bzw. Zugang zu Regionalen<br />

Innovationssystemen, Regionales Innovationsklima)<br />

Den Ablauf des Audits gemäß dem entwickelten Konzept veranschaulicht die<br />

nachfolgende Abbildung. Ausgehend von einer ersten Unternehmenscharakterisierung<br />

und Erfassung des Innovationsinputs werden die definierten<br />

Gestaltungsbereiche analysiert. Die Ergebnisse der Analyse werden mittels einer<br />

SWOT-Analyse bezogen auf die typischen Anforderungen (aus der Branche und<br />

dem Innovationstyp) bewertet und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen für<br />

die einzelnen Gestaltungsbereiche abgeleitet. Die Diagnose dient als Basis für die<br />

begründete Ableitung von Interventionsmaßnahmen mit externer Unterstützung.<br />

Die im Rahmen der Diagnose noch analytisch getrennten Gestaltungsbereiche<br />

werden durch externe Experten in Zusammenhänge gebracht und der<br />

Unternehmensführung in Form einer strukturierten Bewertung zur Diskussion und<br />

Ableitung von Maßnahmen vorgelegt.<br />

Unternehmenscharakteristik<br />

Indikatoren<br />

Kriterien<br />

Erfassung<br />

Innovationsoutput<br />

Analyse<br />

Innovationsressourcen<br />

• Potenzialfaktoren<br />

• Innovationsstrukturen<br />

Analyse<br />

Innovationsfähigkeit<br />

• Innovationsstrategien<br />

• Innovations-Know-How<br />

Analyse<br />

Innovationsbereitschaft<br />

• Widerstände<br />

• Mitarbeiterbereitschaft<br />

• Mitarbeiterstimulierung<br />

Analyse<br />

Innovationsumfelder<br />

• Generelle Umfelder<br />

• Spezifische Umfelder<br />

• Regionale Umfelder<br />

- 15 -<br />

Benchmarking<br />

mit Anforderungen<br />

an Innovationstyp,<br />

SWOT-<br />

Analyse<br />

Handlungsempfehlungen<br />

nach<br />

Gestaltungsfeldern


Der Durchführungsaufwand pro Audit (Sensibilisierung, Datenerhebung,<br />

Auswertung, Ergebnisdiskussion, Erstellen Handlungsempfehlungen) wurde mit<br />

insgesamt 25 Tagen veranschlagt. Dies entspricht einer Kalkulation von 12.500<br />

Euro, wobei sich der zu erbringende Eigenanteil des Unternehmens auf 2.500<br />

Euro beläuft. Der durch das jeweilige Unternehmen insgesamt einzuplanende<br />

Zeitaufwand für die Durchführung des Innovationsaudits bewegt sich zwischen 8<br />

und 12 Stunden.<br />

Die Durchführung eines solchen Innovationsaudits im Unternehmen führt zu<br />

- einer Verbesserung seiner Marktorientierung,<br />

- einem besseren Timing und einer Beschleunigung von<br />

Innovationsprozessen,<br />

- einer gezielten Suche und Bewertung neuer Geschäftsfelder,<br />

- einer Verbesserung interner Unternehmensabläufe,<br />

- neuen Zugängen zu externem know how (Beratung, Einsatz von<br />

Studenten, Finden geeigneter Absolventen),<br />

- einer besseren Außendarstellung des Unternehmens und damit einem<br />

verbesserten Zugang zu Kunden, Lieferanten, Kooperationspartnern,<br />

Netzwerken und FuE-Einrichtungen.<br />

Die angezielte Clientel für die Umsetzung des entwickelten Konzepts zum<br />

Innovationsaudit umfasste alle in der Zulieferstudie analysierten Unternehmen der<br />

Luft- und Raumfahrt sowie potenzielle Zulieferer für den Bereich Triebwerksbau<br />

und -instandhaltung, die im Rahmen der Triebwerksinitiative identifiziert wurden.<br />

Aufgrund umfangreicher weiterer Qualifizierungsangebote im Rahmen des<br />

Clusterprojekts standen allerdings innerhalb der Projektlaufzeit keine Firmen mehr<br />

für eine praktische Erprobung der Audits zur Verfügung.<br />

- 16 -


Förderung der Kooperation von<br />

KMU mit Unternehmen der Luft- und Raumfahrt<br />

Projektverantwortung: Institut für Existenzgründung und regionale Wirtschaftsentwicklung e.V.<br />

Bearbeiter: Dr. Andreas Tödt, Gerhard Neher<br />

1. Ansatz und Verlauf des Teilprojektes<br />

Ausgangspunkt des Teilprojektes war der Gedanke, durch qualifizierende und<br />

beratende Aktivitäten in dienstleistungsorientierten Kleinunternehmen einen<br />

Beitrag zu leisten, diese Unternehmen zu Kooperationspartnern für Unternehmen,<br />

die bereits als Zulieferer und Partner der Luft- und Raumfahrt tätig sind, zu<br />

entwickeln. Beispielhaft kann dieser Ansatz an Hand von denkbaren<br />

Kooperationsaktivitäten eines Ingenieurbüros mit einem Hersteller von Teilen für<br />

die Luft- und Raumfahrt oder durch die Zusammenarbeit eines Reinigungsunternehmens<br />

mit einem Unternehmen aus dem Bereich Aviation Service beschrieben<br />

werden.<br />

Vor diesem Hintergrund strukturierte sich unser Teilprojekt wie folgt. In der ersten<br />

Phase wurde ein Kooperationsatlas im Sinne eines handlungsorientierten<br />

Arbeitsmaterials für die am Projekt teilnehmenden Unternehmen erstellt<br />

(Download unter www.iew-projekt.de). Auf dieser inhaltlichen Grundlage wurde<br />

das Projekt und das Arbeitsmaterial im Zeitraum Januar bis Mai 2005 bei 40<br />

Unternehmen vorgestellt. Im Ergebnis dieser Unternehmensbesuche und –<br />

analysen konnten 13 Unternehmen, davon 11, die bis dato keine wirtschaftlichen<br />

Verbindungen zur Luft- und Raumfahrt unterhielten, näher in das Projekt<br />

einbezogen werden.<br />

In diesen 13 Unternehmen wurden, auf der Grundlage einer entsprechenden<br />

Bedarfsermittlung, die sich im Wesentlichen durch die seitens der potentiellen<br />

Partner aus der Luft- und Raumfahrt definierten Anforderungen ergab, in der<br />

zweiten Projektphase (Zeitraum Juni 2005 bis August 2006) qualifizierende und<br />

beratende Leistungen erbracht (siehe Punkt 2.). Abschließend konnten in der<br />

dritten Projektphase im Zeitraum Oktober 2006 bis November 2006 erste Schritte<br />

in Richtung Kooperation zwischen 4 Kleinunternehmen und 2 Luft- und<br />

Raumfahrtunternehmen in Gang gesetzt und unterstützt werden.<br />

2. Schwerpunkte der Qualifizierung und Beratung<br />

Die zweite Phase des Projektes, in welcher qualifizierende und beratende<br />

Leistungen erbracht wurden, stellte den Schwerpunkt unserer Aktivitäten dar. Hier<br />

offenbarte sich auch, dass wir mit unserem grundsätzlichen Anliegen ein Ziel verfolgen,<br />

welches nur unter bestimmten Voraussetzungen erreichbar war.<br />

Grundlegende Voraussetzung für das Gelingen von Kooperationen sind<br />

unternehmensbezogene Faktoren wie „Vertrauensbildung“ und „Kooperations-<br />

motivation“, prozessbezogene Aspekte wie „Zielorientierung“ und<br />

„Prozessmanagement“ und natürlich auch fördernde Faktoren aus dem Umfeld.<br />

- 17 -


Hinsichtlich der erstgenannten, unternehmensbezogenen Erfolgsfaktoren konnten<br />

wir feststellen, dass die Unternehmen der Luft- und Raumfahrt sehr klare und<br />

nachvollziehbare Anforderungen an ihre potentiellen Partner aus dem Bereich der<br />

dienstleistungsorientierten Kleinunternehmen formulierten. Schwerpunkt dieser<br />

Erwartungen war, dass die Unternehmen über ein nachweisbares System der<br />

Qualitätssicherung verfügen.<br />

Auf der Seite der Kleinunternehmen wurde insbesondere Bedarf im Bereich<br />

Marketing (Marktauftritt, Akquise im Bereich Industrieunternehmen) deutlich. Vor<br />

diesem Hintergrund ist es dann auch nachvollziehbar, das der Schwerpunkt der<br />

qualifizierenden und beratenden Tätigkeiten in diesen beiden Feldern, dem<br />

Qualitätsmanagement und dem Bereich Marketing, angesiedelt war. Des Weiteren<br />

wurden qualifikatorische Leistungen in den Bereichen Controlling und<br />

Personalentwicklung erbracht.<br />

Insofern konnten durch die realisierten Qualifizierungs- und Beratungsprozesse<br />

insbesondere bei den am Projekt teilnehmenden Kleinunternehmen grundlegende<br />

Voraussetzungen in Richtung Kooperationsfähigkeit geschaffen werden, so dass<br />

auf dieser Basis auch das angesprochene Vertrauen in den potentiellen<br />

Kooperationspartner entwickelt werden kann.<br />

3. Fazit und Erkenntnisse aus dem Teilprojekt<br />

Im Ergebnis unserer 2-jährigen Arbeit im Teilprojekt „Förderung der Kooperation<br />

von KMU mit Unternehmen der Luft- und Raumfahrt“ können wir folgende<br />

Erkenntnisse und Ergebnisse festhalten:<br />

Die Sensibilisierung der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt gestaltete sich<br />

in der Praxis aufwendiger als vermutet. Dies ist jedoch vor dem Hintergrund der<br />

branchenspezifischen Situation zu Beginn des Jahres 2005 zu erklären. Das<br />

Thema Luft- und Raumfahrt in Brandenburg ist zum Ende des Jahres 2006 mit<br />

anderen Vorzeichen versehen als dies Anfang 2005 der Fall war. Grundsätzlich<br />

besteht heute, auf Grund der für die Branche positiven Entscheidungen zum<br />

Flughafenbau und der darauf folgenden Investitionsentscheidungen etablierter<br />

Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, eine größere Zuversicht bezüglich der<br />

Zukunftsaussichten am Standort Brandenburg. Dies wirkt auch auf kleine<br />

Unternehmen, die nun stärker als noch vor zwei Jahren im Bereich Luft- und<br />

Raumfahrt Chancen für sich erblicken.<br />

Die von uns angesprochenen Kleinunternehmen, egal ob dienstleistungs- oder<br />

produktionsorientiert, standen mit Blick auf die Teilnahme am Projekt und die<br />

daraus resultierende Entscheidung für ein Engagement in Richtung Luft- und<br />

Raumfahrt häufig vor grundlegenden unternehmensstrategischen Entscheidungen.<br />

Vor dem Hintergrund der knappen personellen, zeitlichen und<br />

finanziellen Ressourcen in einem solchen Kleinunternehmen (z.B. Ingenieurbüro,<br />

Metallverarbeitung, Reinigungsfirma), sind solche Entscheidungen wiederum von<br />

enormer Tragweite, so dass sie i.d.R. erst dann unternehmerisch verantwortlich<br />

getroffen werden können, wenn auch adäquate Verdienstmöglichkeiten im neuen<br />

Geschäftsfeld zu erkennen sind.<br />

- 18 -


Dies war Anfang 2005 für viele Unternehmen nicht ersichtlich, so dass die in erster<br />

Linie zeitliche Investition in die Teilnahme am Projekt nicht aufgebracht werden<br />

konnten.<br />

Trotz dieser einschränkenden Bemerkungen, die jedoch zum Gesamtverständnis<br />

des Projektes notwendig sind, ist es gelungen, die im Projekt geplanten Volumina<br />

an Qualifizierungs- und Beratungsleistungen zu erbringen, um damit bei den<br />

teilnehmenden Unternehmen in erster Linie Grundlagen hinsichtlich ihrer<br />

Kooperationsfähigkeit zu entwickeln. Insofern war die Teilnahme für die Mehrzahl<br />

der Unternehmer und Unternehmen eine Investition in die Zukunft, die sie in die<br />

Lage versetzt, künftig als Partner für Unternehmen der Luft- und Raumfahrt<br />

auftreten und in konkrete Kooperationsprozesse eintreten zu können. Ohne die<br />

hierzu durchgeführten Qualifizierungen zu den Themen „Qualitätsmanagement“,<br />

„Marketingstrategie“, „Chancen der Luft- und Raumfahrt“ oder „Akquise im<br />

Industriesektor“ wäre es künftig kaum und häufig sogar überhaupt nicht möglich,<br />

diese Schritte in Richtung Luft- und Raumfahrt vollziehen zu können. Nicht zuletzt<br />

wurden durch die Arbeit im Projekt für viele der teilnehmenden Kleinunternehmen<br />

die Luft- und Raumfahrt überhaupt erst einmal zu einer Option und das<br />

Herantreten an Unternehmen, die in diesem Sektor tätig sind, rückte in den<br />

Bereich dessen, was man sich zutrauen und erreichen kann. In diesem<br />

Zusammenhang muss auch auf die Verbindung des Innopunkt-Projektes mit der<br />

sich parallel entwickelnden Initiative „Triebwerkstechnik“ hingewiesen werden. Die<br />

Verzahnung beider Aktivitäten führte zu spürbaren Effekten der gegenseitigen<br />

Befruchtung und Anregung.<br />

Wie oben schon angedeutet, sind die Situation der Luft- und Raumfahrt und damit<br />

die Chancen einer echten Clusterbildung in dieser Branche im Land Brandenburg<br />

Ende 2006 anders zu bewerten als Anfang 2005, zu Beginn unseres Projektes.<br />

Dies lässt sich natürlich, mit Blick auf die von uns bearbeitete Zielgruppe der<br />

Kleinunternehmen, auch weiterdenken. Die Möglichkeiten, als Kooperations- und<br />

Geschäftspartner von Unternehmen der Luft- und Raumfahrt bzw. von deren<br />

Zulieferunternehmen tätig zu werden, werden in den nächsten Jahren deutlich<br />

steigen. Um diese Chancen zu nutzen, bedarf es nach unserer Auffassung jedoch<br />

einer weiteren kontinuierlichen Arbeit mit den Kleinunternehmen, z.B. in Fragen<br />

der aktiven Marktarbeit im Sektor Luft- und Raumfahrt, bezüglich der<br />

Unterstützung des Eintritts in vorhandene Netzwerke und Strukturen oder auch bei<br />

ganz alltäglichen Fragen wie der überzeugenden und professionellen Präsentation<br />

des eigenen Leistungsangebotes. Auch das Thema Qualitätsmanagement wird<br />

künftig ein essentieller Baustein für den Aufbau von Kooperationsbeziehungen<br />

bleiben.<br />

- 19 -


ExecuJet Europe GmbH<br />

Airport Berlin-Schönefeld<br />

12521 Berlin<br />

Telefon: 030 / 8875 4700<br />

Fax: 030 / 8875 4701<br />

E-Mail: flightsupport.sxf@execujet.eu<br />

Internet: www.execujet.eu<br />

Ansprechpartner: Katharina Schönberger, Heiko Hoene<br />

Das Unternehmen<br />

ExecuJet Aviation Group mit Hauptsitz in Zürich, Schweiz, bietet, seit mehr als fünfzehn Jahren,<br />

integrierte Serviceleistungen rund um anspruchsvolle Privat- und Geschäftsflugreisen an. Durch<br />

Niederlassungen in Europa, Australien, Südafrika und im Mittleren Osten ist es ExecuJet möglich,<br />

Kunden weltweit mit umfassenden Leistungen im Verkauf von Businessflugzeugen, Operations und<br />

Support Service optimal zu bedienen. Fixed Base Operator (FBO) oder Aviation Services sind<br />

hierbei ein wesentlicher Bestandteil.<br />

Seit Juli 2006 ist ExecuJet Europe am Standort Berlin-Schönefeld mit seinen exklusiven FBO-<br />

Dienstleistungen vertreten. Mit einer eigenen Lounge, direkt am General Aviation Terminal, wird<br />

unter höchsten Sicherheitsstandards eine sehr diskrete und exklusive Betreuung der Kunden und<br />

Crews, sowie das Handling der Flugzeuge angeboten.<br />

Durch Zoll- und Sicherheitskontrollen direkt an Bord und kurzen Wegen von/bis zum Flugzeug, ist<br />

eine schnelle und komfortable Abwicklung gewährleistet.<br />

Ein professionell ausgebildetes Mitarbeiter –Team erfüllt 7 Tage die Woche / 24 Stunden die<br />

individuellen Anforderungen der VIP- Kunden.


Yacht & Aircraftservice Bubeck GmbH<br />

Airport Berlin Schönefeld<br />

12521 Berlin<br />

Telefon: 030/8875 4615<br />

Fax: 030/8875 4616<br />

E-Mail: info@aircraftservice.de<br />

Internet: www.aircraftservice.de<br />

Ansprechpartner: Wolfgang Bubeck<br />

Das Unternehmen<br />

Die Yacht & Aircraftservice Bubeck GmbH ist vor 15 Jahren aus der Nische eines<br />

Flugzeugreinigungsunternehmens entstanden und hat sich kontinuierlich weiterentwickelt. Im<br />

Rahmen der eigenen EASA 145 Zulassung werden am Standort Schönefeld inzwischen auch<br />

Reparaturen und Aufarbeitungen von Kabinenteilen durchgeführt. Obwohl auch Airlines zum<br />

Kundenkreis gehören, liegt der Fokus speziell in Schönefeld auf der Betreuung von VIP Kunden.<br />

Die Geschäftsfelder umfassen u.a. folgende Dienstleistungen:<br />

- Standard- und Spezialreinigung sämtlicher Bereiche innerhalb und außerhalb des<br />

Flugzeuges<br />

- Hochwertige Lederaufbereitung<br />

- Polster- und Sattlerarbeiten<br />

- Schreinerarbeiten (Reparaturen, Furnier- u. Lackarbeiten)<br />

- Polituren sämtlicher Oberflächen (Lack, Aluminium)<br />

- Aussenpolitur und Hightec-Versiegelung<br />

- Spezielles De-icer-boot Reparatursystem<br />

- Aufbereitung und Reparatur von Cockpitverglasungen


Anecom Aerotest GmbH<br />

Freiheitstraße 122<br />

15745 Wildau<br />

Telefon: 03375 / 922610<br />

Fax: 03375 / 922666<br />

E-Mail: marketing@anecom.de<br />

Internet: www.anecom.de<br />

Ansprechpartner: Marc Becker<br />

Das Unternehmen<br />

Die AneCom Aerotest GmbH in Wildau ist<br />

ein Dienstleistungsunternehmen für die<br />

internationale Turbotriebwerks- und Gasturbinenindustrie,<br />

dessen Leistungsspektrum<br />

das komplette Paket von der<br />

Konstruktion über Hardwarebeschaffung,<br />

den Zusammenbau bis hin zum Test von<br />

aerodynamischen Komponenten umfaßt.<br />

Das innovative mittelständische Unternehmen<br />

wurde Ende 2002 gegründet und<br />

beschäftigt derzeit 90 Mitarbeiter.<br />

Ein Höhepunkt in der jungen Geschichte des Unternehmens war der von Rolls Royce<br />

erteilte Auftrag zur Konstruktion, Fertigung und zum Testen des Versuchsträgers für den<br />

TP400-Hochdruckverdichter.<br />

DELCON Deutsche Luftfahrt Consult GmbH<br />

Freiheitstrasse 120 C<br />

15745 Wildau<br />

Telefon: +49 (0) 33 75 / 52 55 66<br />

Telefax: +49 (0) 33 75 / 52 55 68<br />

Internet: www.delcon-luftfahrt.de<br />

E - Mail: info@delcon-luftfahrt.de<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung: Ass. jur. Heinz W. Middelhoff<br />

Das Unternehmen<br />

Die DELCON bietet ein durchgehendes Beratungsangebot von der Strategieentwicklung und dem<br />

Erstellen von Konzepten bis zur Maßnahmenumsetzung. Unser Team aus erfahrenen Beratern<br />

und Luftfahrtexperten arbeitet pragmatisch und kundenorientiert. Die DELCON Deutsche Luftfahrt<br />

Consult GmbH besteht aus einer Firmengruppe mit 4 Tochterunternehmen. Der Schwerpunkt der<br />

Tätigkeit der DELCON-Gruppe ist die Planung, Entwicklung und Vorbereitung des Baus von<br />

Luftschiffen. Zu den Vorbereitungsmaßnahmen gehören u.a. das Laser-Auftragsschweißen und die<br />

Bearbeitung von Aluminiumschäumen für Versuchsprozesse im Maschinenbau. Die DELCON-<br />

Gruppe koordiniert Projekte wie das Aircraft-Dismantling, das Trainings- und Simulationszentrum<br />

der LAL (Leichter als Luft) und das Skybyte, ein Drohnenluftschiff für Gasdetektion.


Engineering Cooperation Center GmbH<br />

c/o Brandenburgische Technische Universität Cottbus<br />

Universitätsplatz 3-4<br />

03044 Cottbus<br />

Telefon: 0355 / 69 2059<br />

Telefax: 0355 / 69 2755<br />

E-Mail: ecc@tu-cottbus.de<br />

Internet: www.ecc.tu-cottbus.de<br />

Ansprechpartner: Klaus Falke<br />

Das Unternehmen<br />

In Cottbus stehen mit der Brandenburgischen Technischen Universität und seinen Instituten ein<br />

hohes Forschungs- und Entwicklungspotential im Bereich der Luft- und Raumfahrt zur Verfügung.<br />

In enger Kooperation mit der Universität, mit dem technologischen Know-how ausgewählter<br />

Ingenieurdienstleister, Instituten und Fertigungsstätten werden in der ECC GmbH Leistungen<br />

zusammengeführt, die die Voraussetzungen garantieren, dem Kunden stets eine Komplettlösung<br />

aus einer Hand anzubieten.<br />

Auf den bisherigen Erfahrungen aufbauend liegen die Schwerpunkte der Tätigkeiten des ECC-<br />

Teams in folgenden Bereichen:<br />

- Prüfstandsentwicklung und Prüfstandsbau<br />

- Auslegung und Bau von Aerothermodynamischen Versuchsanlagen und<br />

Versuchsdurchführung<br />

- Triebwerks- und Komponentenerprobung<br />

- Spezialgerätefertigung<br />

Elsterwerdaer System Technik GmbH EST<br />

Wiesenweg Elsterwerdaer System Technik GmbH<br />

04934 Hohenleipisch<br />

Tel.: 0 35 33 / 48 95 - 13 / -07<br />

Fax: 0 35 33 / 48 95 - 14<br />

E-Mail: est.gmbh@t-online.de<br />

Internet: www.system-technik-gmbh.de<br />

Ansprechpartner: Andreas Thüre<br />

Das Unternehmen<br />

Die Elsterwerdaer System Technik GmbH ist in<br />

langjähriger Tradition Lieferant und Hersteller<br />

von kundenspezifischen elektrotechnischen<br />

Produkten. Ein weiterer Produktionszweig ist<br />

die mechanische Bearbeitung.<br />

Produktionsprofil:<br />

Herstellung von Elektrospulen,Transformatoren,<br />

Ringkern- und Bandwicklungen, Montage von<br />

elektrotechnischen und mechanischen Baugruppen.<br />

Mechanische Bearbeitung – Drehen auf CNC- Maschinen von Stange bis max. Ø 100mm,<br />

Futterteile bis max. Ø 250mm mit jeweiliger Rückseitenbearbeitung, Fräsen auf Bridgeport 600<br />

mit 4. Achse.<br />

Produktionsstandorte:<br />

Hohenleipisch (Südbrandenburg): Spulenfertigung, Trafobau, Ringkernwicklungen<br />

Dürrröhrsdorf - Dittersbach (Dresden/Pirna): Mechanische Bearbeitung, Trafobau


EMV-tech<br />

Lindenstr. 18a<br />

15754 Senzig bei Berlin<br />

Telefon.: 0 3375 / 21 31 997<br />

Fax: 0 3375 / 21 31 999<br />

E-Mail: mail@emv-tech.de<br />

Internet: www.emv-tech.de<br />

Ansprechpartner: Dipl. Ing. Martina Greib<br />

Das Unternehmen<br />

Die Nutzung elektrischen Stroms bedingt die Erzeugung von elektromagnetischen Feldern.<br />

Hierbei führt insbesondere der magnetische Feldanteil zu vielerlei Problemen. Magnetische Felder<br />

treten innerhalb einer Anlage oder eines Systems auf und breiten sich auch außerhalb aus.<br />

Störungen bei anderen Geräten oder Systemen sind die Folge. Magnetfelder sind aber auch<br />

medizinisch umstritten und bergen latente Gesundheitsrisiken.<br />

Die EMV-tech entwickelte eine Technologie um elektrische Störquellen abzuschirmen. Mit der<br />

Magnetfeld-Schirmungstechnik werden messbar niederfrequente Magnetfelder reduziert. Die<br />

EMV-tech bietet Komplettlösung aus einer Hand,<br />

- Messung und Beratung vor Ort<br />

- Lieferung und Montage der gesamten Schirmung durch erfahrene Montageteams<br />

- Abnahmemessung nach erfolgter Installation zur Erfolgskontrolle<br />

ETN Aerospace Production GmbH<br />

Freiheitstraße 120<br />

15745 Wildau<br />

E-Mail: contact@etn-aerospace.com<br />

Internet: www.etn-aerospace.com<br />

Ansprechpartner: Gerd Lünsmann (Managing Director)<br />

Das Unternehmen<br />

ETN arbeitet in Kooperation mit Rolls-Royce an<br />

der Entwicklung eines automatisierten<br />

Verfahrens zur Serienfertigung von Triebwerksteilen<br />

(u.a. Leitschaufeln / Vanes).<br />

Zudem plant das Unternehmen in Wildau auch<br />

Aufgaben der Fertigung von Triebwerksteilen<br />

für Rolls-Royce Deutschland zu übernehmen.<br />

ETN arbeitet seit 1984 in diesem technologischen<br />

High-Tech-Markt und ist in den Bereichen<br />

Konstruktion und Fertigung von Produktions-<br />

und Reparaturanlagen für Flugzeugtriebwerke<br />

tätig. Eine weitere Stärke des Unternehmens ist<br />

die Entwicklung und Herstellung von<br />

Prototypenbauteilen.


Kontierungsbüro<br />

Michaela Falk<br />

Friedenstraße 78<br />

15711 Zeesen<br />

Tel. / Fax 03375 / 522879<br />

Funk 0170 / 4337374<br />

Email info@falk-kontierung.de<br />

Internet:www.falk-kontierung.de<br />

Ansprechpartner: Michaela Falk<br />

⇒ Hol- und Bringservice ihrer Unterlagen<br />

• damit Sie Ihre wertvolle Zeit ihrem Unternehmen<br />

widmen können<br />

• pünktlich und diskret<br />

⇒ EDV Bearbeitung aller Geschäftsvorfälle<br />

• Sortierung und Ordnung ihrer Unterlagen<br />

• Kontieren der Belege<br />

• Führen einer Debitoren- und Kreditorenliste<br />

• Erstellung der betriebswirtschaftlichen Auswertung<br />

• Beratung zum Stand des Unternehmens<br />

⇒ Anfertigung von Lohnabrechnungen<br />

• mit den dazugehörenden Auswertungen, wie z. Bsp. Lohnkonto und Lohnjournal<br />

⇒ Vorbereitung der Abschlüsse in Abstimmung und Zusammenarbeit mit Ihrem<br />

Steuerberater<br />

⇒ Führung von Schriftverkehr jeglicher Art<br />

• einschließlich Finanzamt, Krankenkassen, etc.<br />

Alle Leistungen im Rahmen der Zulässigkeit nach § 6 Nr.4 Steuerberatungsgesetz!<br />

Feingießerei Spremberg GmbH<br />

Geschwister-Scholl-Strasse 14 - 15<br />

03130 Spremberg<br />

Telefon:03563 / 6081 -30<br />

Fax: 03563 / 6081 -43<br />

E-Mail: info@feinguss-spremberg.de<br />

Internet: www.feinguss-spremberg.de<br />

Ansprechpartner: Peter Zeidler<br />

Das Unternehmen<br />

Die Feingießerei Spremberg GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das über eine 55jährige<br />

Gießereierfahrung verfügt und sich auf Feinguss im Wachsausschmelzverfahren<br />

spezialisiert hat.<br />

Die Feingießerei Spremberg GmbH bietet eine umfassende Beratung, gießgerechte Konstruktion,<br />

Fertigung der Werkzeuge für die Herstellung der Wachsmodelle, Oberflächen- und Wärmebehandlung,<br />

mechanische Bearbeitung sowie Baugruppenmontagen. Die Werkstoffwahl ist zwischen<br />

Stahl, Leicht- und Schwermetalllegierungen bis hin zu Sonderlegierungen gegeben. Die Spanne<br />

im Stückgewicht der Gussteile reicht von 3g bis 30kg. Alle für die Fertigung von Feinguss<br />

erforderlichen Prüfverfahren können angeboten werden.


Fläming Air GmbH<br />

Flugplatz<br />

14913 Zellendorf<br />

Telefon: 033742 / 6170<br />

Fax: 033742 / 61721<br />

Internet: www.flaemingair.de<br />

Ansprechpartner: Rudi Hackel<br />

Das Unternehmen<br />

Das Unternehmen Fläming AIR besteht aus<br />

den Bereichen Flugschule, Luftfahrttechnischer<br />

Betrieb und Fertigungsbereich für UL-<br />

Flugzeuge. Die Flugschule besitzt eine<br />

Anerkennung nach JAR. Hier können Sie<br />

sowohl eine nationalen als auch eine<br />

europäische Fluglizenz erwerben. Wir bilden<br />

Sie zügig und kompetent zum Motorflug-<br />

Ultraleicht oder Segelflugzeugführer aus.<br />

Der Luftfahrttechnische Betrieb besitzt eine<br />

europäische Anerkennung nach Part. 145 und<br />

darf Flugzeuge bis 2000 kg aller Baureihen<br />

instand setzen. Der Bereich UL Fertigung<br />

produziert das leistungsfähige Ultraleichtflugzeug<br />

Smaragd in moderner Carbon- und<br />

Glasfaser-Bauweise.<br />

GP innovation GmbH<br />

Gewerbepark 23<br />

03222 Lübbenau<br />

Telefon: 03542 / 46235<br />

Telefax: 03542 / 46223<br />

e-mail: info@gp-innovation.de<br />

Internet: www.gp-innovation.de<br />

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. (FH) Gerard Pieper<br />

Das Unternehmen<br />

Die im November 1996 gegründete GP innovation GmbH entwickelt und produziert in<br />

Lübbenau patentierte emissionsfreie Vakuum- Saugstrahlanlagen für die mechanische<br />

Oberflächenbearbeitung.<br />

Hoch motivierte Mitarbeiter des Ingenieurunternehmens erarbeiten für kundenspezifische<br />

Anwendungen angepasste Lösungen.<br />

Leistungsbeschreibung<br />

• Entwicklung und Produktion von stationären und mobilen Vakuum-Saugstrahlanlagen<br />

für die mechanische Oberflächenbearbeitung.<br />

• Forschung im Bereich der Vakuum-Saugstrahltechnologie<br />

• Anwendungsberatung und -lösung bei speziellen Problemen der<br />

Oberflächenbearbeitung<br />

• Lieferung, Montage, Erprobung und Inbetriebnahme der Anlagentechnik beim Kunden<br />

vor Ort<br />

• RFA-Röntgen-Fluoreszenz-Analyse (Schichtdickenmessung)


HEINZ GmbH<br />

Kochhorstweg 33<br />

04910 Elsterwerda<br />

Tel.: 03533 / 48 91 30<br />

Fax: 03533 / 48 91 59<br />

E-Mail: mail@heinz-automation.de<br />

Internet: www.heinz-automation.de<br />

Ansprechpartner: Holger Heinz<br />

Das Unternehmen<br />

Die HEINZ GmbH fertigt für die HEINZ Automations-Systeme<br />

GmbH alle Arten von Kurvengetrieben,<br />

Rundschalttischen und Sonderantriebe<br />

mit bewegungserzeugenden Kurven.<br />

Die Getriebe wandeln eine gleichförmige Drehbewegung<br />

in eine intermittierende Abtriebsbewegung<br />

um und werden in Bereichen eingesetzt,<br />

in denen exakte, gleiche Schrittbewegungen<br />

erforderlich sind, wie z.B. bei Verpackungsmaschinen,<br />

Montageautomaten, Pressenautomatisierung<br />

und Handhabungsgeräten.<br />

KAPI electronics GmbH<br />

Am Flugplatz 1<br />

D-16227 Eberswalde / Deutschland<br />

Tel. +49 (0) 3335 / 45 14 80<br />

Fax +49 (0) 3335 / 45 14 89<br />

E-Mail: info@ka-pi.de<br />

Internet: www.ka-pi.de<br />

Ansprechpartner: Holger Kalinka<br />

Das Unternehmen<br />

Die KAPI electronics GmbH mit Sitz auf dem brandenburgischen Flugplatz Finow nordöstlich<br />

von Berlin wurde 2004 gegründet.<br />

Wir entwickeln und produzieren das innovative KAPI System zur Erfassung, Speicherung,<br />

Verarbeitung, Übertragung und Auswertung von Daten.<br />

Unser innovatives KAPI System erfasst, verarbeitet, bewertet, speichert und überträgt<br />

technische Daten und Positionsparameter von mobilen und stationären Systemen und Anlagen.<br />

Es bietet durch seine intelligente Elektronik eine effektive Ersparnis von Haltungskosten bei:<br />

o Luftfahrzeugen der General Aviation<br />

o Heizungsanlagen, Windkraftanlagen<br />

o Motorisierten Booten und Schiffen<br />

o LKW und PKW-Fuhrparks<br />

Werksansicht HEINZ GmbH<br />

Zur Fertigung der spezifischen Einzelteile dieser Getriebe sind modernste Fertigungsmaschinen<br />

notwendig.<br />

HEINZ GmbH hat, daraus resultierend, eine Maschinenausstattung die höchsten Anforderungen<br />

entspricht, und fertigt damit Produkte in absoluter Spitzenqualität.


Konstruktion für den Gerätebau<br />

Dipl. Ing. Steffen Rotsch<br />

Mittelpromenade 41<br />

15738 Zeuthen<br />

Tel.: 033762 / 91728<br />

Fax: 033762 / 91729<br />

Mobil: 0173 / 8579788<br />

E-Mail: konstruktion@rotsch.de<br />

Internet: www.rotsch-konstruktion.de<br />

Ansprechpartner: Dipl. Ing. Steffen Rotsch<br />

Das Unternehmen<br />

Wir entwickeln und konstruieren in Ihrem Auftrag<br />

innovative Gehäuse-Lösungen für Ihre Geräte,<br />

die hinsichtlich Funktion, Bedienung und Design<br />

Ihren speziellen Anforderungen entsprechen.<br />

Sie können ein komplettes Angebot von ersten<br />

Ideen und Konzepten bis zu kompletten<br />

Fertigungsunterlagen erwarten. Natürlich<br />

unterstützen wir Sie auch bei der Suche und<br />

Qualifizierung geeigneter Lieferanten und bei<br />

der Beschaffung von Mustern und<br />

Vorseriengeräten.<br />

In Zusammenarbeit mit Partnerfirmen erweitern<br />

wir unser Angebot gern auch auf die Schaltungs-<br />

und Softwareentwicklung.<br />

Unser Qualitätsmanagement ist nach ISO<br />

9001:2000 zertifiziert.<br />

Wir übernehmen für Sie<br />

● die konstruktive Umsetzung Ihrer Ideen<br />

● das Projektmanagement<br />

● die Erarbeitung von Lösungen für die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und die<br />

Entwärmung der elektronischen Baugruppen<br />

● die Entwicklung eines ansprechenden Designs Ihrer Produkte<br />

● die Verdrahtung der Gerätefunktionsgruppen<br />

● die komplette Dokumentation (Zeichnungen, Stücklisten usw.) für die Fertigung<br />

● die Qualifizierung von geeigneten Lieferanten sowie die Beschaffung von Mustern und<br />

Kleinserien<br />

● die Bereitstellung von Präsentationsvorlagen für den Vertrieb<br />

Selbstverständlich setzen wir modernste Konstruktionsmethoden und -werkzeuge für die Lösung<br />

Ihrer Aufgaben ein.


LFC – Direkt Energie<br />

Parkstraße 4<br />

16831 Rheinsberg<br />

Mobil: 0172 / 90 67 885<br />

Mail: kontakt@LFC-Direkt-Energie.de<br />

LFC übernimmt für seine Kunden das gesamte Energiebezugsmanagement. Zu unseren<br />

Aufgaben zählen:<br />

• Nachhaltige Senkung der Strom- und Gaspreise: LFC optimiert durch regelmäßige<br />

bundesweite Verhandlungen mit leistungsfähigen Energieversorgern Strom- und<br />

Gasbezugskosten dauerhaft. Dadurch kann LFC Einsparungen erzielen, die deutlich über<br />

dem Bundesdurchschnitt liegen und damit eine Abkopplung von den stark steigenden<br />

Energiepreisen erreichen.<br />

• Reine Erfolgsabhängigkeit der Vergütung: Unsere Kunden haben weder Aufwand noch<br />

Risiko, denn unsere Verhandlungen sind kostenlos. Nur wenn wir einen Durchschnittspreis<br />

erzielen, der unter der aktuellen Preisstellung des Kunden liegt, wird anteilig auf die Differenz<br />

unser Honorar fällig.<br />

• Individuelle Nachverhandlung Ihres laufenden Energievertrags<br />

• Überwachung aller Fristen und Termine<br />

• Ausgestaltung von Lieferverträgen<br />

• Kündigung und Neuabschluss von Lieferverträgen<br />

MARANG Brandschutz & Technologie GmbH<br />

Bahnhofstraße Gebäude 28<br />

15745 Wildau<br />

Tel.: 03375 / 579-400<br />

Fax: 03375 / 579-401<br />

E-Mail: info@marang-gmbh.de<br />

Internet: www.marang-gmbh.de<br />

Ansprechpartner: Klaus-Dieter Lemke, Geschäftsführer<br />

Die MARANG Brandschutz & Technologie GmbH ist seit 2001 als spezialisierter<br />

Facherrichter und Dienstleister für Feuerlöschanlagen und Brandschutztechnik<br />

europaweit tätig.<br />

• Wir planen, errichten und betreuen Gas-, Nebel- und Wasserlöschanlagen,<br />

Brandmeldeanlagen und Löschanlagensteuerungen, RWA-Anlagen, Hydrantenanlagen,<br />

sind Spezialisten für mobile Brandschutztechnik und Sonderlösungen - kurz, unsere<br />

Kompetenz betrifft alle Anlagen und technische Lösungen, die brandschutztechnische<br />

Sicherheit garantieren.<br />

• Dank unserer langjährigen Branchenerfahrung und des ständig weiterentwickelten<br />

Spezialwissens unserer Mitarbeiter liefern wir sichere Lösungen mit Kompetenz,<br />

Kreativität und Qualität in der Leistung. Unser Service ist schnell, flexibel und<br />

zuverlässig.<br />

• Die MARANG GmbH ist VdS-anerkannte Errichterfirma für Sprinkleranlagen (Nr. E<br />

4060102).<br />

• Wir sind Fachleute im Objekt- und Raumschutz.<br />

• Das komplexe Managementsystem der MARANG GmbH (EN ISO 9001:2000,<br />

EN ISO 14001:2004, OHSAS 18001:1999) garantiert zufriedene Kunden.<br />

• Die MARANG GmbH ist u.a. Kooperationspartner der GLORIA GmbH Wadersloh sowie<br />

der Kidde Brand- und Explosionsschutz GmbH Ratingen.


MaTec Gummiwerk GmbH<br />

OT Caputh<br />

Max-Planck-Straße 26<br />

D-14548 Schwielowsee<br />

Fon: +49(0)33209 / 7703<br />

Fax: +49(0)33209 / 77052<br />

E-Mail: kontakt@gummiwerk.de<br />

Internet: www.gummiwerk.de<br />

Ansprechpartner: Nanett Lichopoj<br />

Das Unternehmen<br />

MaTec Gummiwerk - das bedeutet mehr als 55 Jahre Erfahrung, Innovation und Qualität. Wir<br />

bieten Ihnen "Full-Service" und individuelle Hightech-Produkte im Bereich technischer<br />

Gummiformteile.<br />

Mit hochqualifizierten Mitarbeitern und einem modernen Maschinenpark werden wir sowohl den<br />

hohen Ansprüchen im globalen Wettbewerb gerecht als auch unserem Markenzeichen<br />

qualitativer Beständigkeit.<br />

micom-computersysteme<br />

Herr Michael Sedlak<br />

Eichenweg 2<br />

15754 Heidesee<br />

Tel.: 0171 / 95 22 9 22<br />

Fax: 0941 / 5992 52192<br />

E-Mail: info@micom-computer.de<br />

Internet: www.micom-computer.de<br />

Ansprechpartner: Michael Sedlak<br />

Das Unternehmen<br />

Unsere Kunden sind unsere Partner. Unser Erfolg ist das Ergebnis, die Bedürfnisse unserer<br />

Kunden zu erkennen, individuelle Lösungen zu entwickeln und zu realisieren.<br />

Als regionaler IT-Dienstleister wurde micom-computersysteme im Jahre 1998 im Süden Berlins<br />

gegründet. Durch die technischen Möglichkeiten, sowie die Bedürfnisse der Kunden und des<br />

Marktes, konnte micom-computersysteme im Bereich der digitalen Datenverarbeitung und der<br />

Entwicklung individueller Anwendungen ihre Nischen finden. Spezialanforderungen, wie z. B.<br />

umfangreiche und komplexe Datenbankanwendungen im Web ergänzen unser Tätigkeitsfeld.<br />

Gerne analysieren wir mit Ihnen kostenlos und unverbindlich, wie unsere Anwendungen und<br />

Technologien Ihr Geschäft erfolgreicher und mit weniger Administration gestaltet werden kann.


Technischer Handel -Industriebedarf- MROSE GmbH<br />

Heinrich-Werner-Straße 6-8<br />

03149 Forst (Lausitz)<br />

Telefon: 03562 / 9814 0<br />

Fax: 03562 / 6320<br />

E-Mail: info@mrose.de<br />

Internet: www.mrose.de<br />

Ansprechpartner: Max-Uwe Mrose<br />

Das Unternehmen<br />

Die Mrose GmbH ist ein Technischer Großhandel<br />

mit 45 Mitarbeitern in spezifischen<br />

Aufgabenstellungen. Auf 5.000 Quadratmetern<br />

halten wir ständig 60.000 Artikel lagermäßig<br />

bereit. Wir sind Mitglied im EDE (Einkaufsverband<br />

Deutscher Eisenwarenhändler) und<br />

gehören dem Fachkreis "Technischer Handel"<br />

an, ein Partner für Industrie und Handwerk.<br />

Unsere Geschäftsfelder gliedern sich wie folgt:<br />

Antriebstechnik / Wälzlager, Normteile und Werkzeuge, Gummierzeugnisse<br />

rund um den Arbeitsschutz, Maschinenverleih, Autopflege, Autopolieranlage, TÜV-<br />

Überprüfungen<br />

Pracht Pumpen und Kompressoren GmbH<br />

Briesener Zergoweg 30<br />

15907 Lübben<br />

Telefon: 03546 / 22960<br />

Fax: 03546 / 229628<br />

E-Mail: info@pracht-pumpen.de<br />

Internet: www.pracht-pumpen.de<br />

Ansprechpartner: Frank Petermann<br />

Das Unternehmen<br />

Als Lothar Pracht vor mehr als vierzig Jahren<br />

seine erste Vakuumpumpe baute, standen<br />

noch andere Probleme im Vordergrund: vor<br />

allem der Bauwirtschaft sollte ein robustes und<br />

zuverlässiges Aggregat zur Verfügung gestellt<br />

werden, mit dem den Problemen des Grundwassers<br />

im Tiefbau begegnet werden konnte.<br />

Aus diesem Anfang hat sich ein breites<br />

Programm von Hochleistungspumpen entwickelt,<br />

das aus über acht Grundtypen in<br />

mehreren Ausführungen mit unterschiedlichen<br />

Antriebsmöglichkeiten besteht. Wir entsprechen<br />

damit immer mehr anspruchsvolleren<br />

Einsatzfällen.<br />

Bereits über 20.000 PRACHT-Pumpen verrichten<br />

inzwischen weltweit ihre Dienste und<br />

bestätigen damit ein technisches und unternehmerisches<br />

Konzept.


REUTER Manufacturing AG<br />

Am Honigberg 18<br />

D-14943 Luckenwalde<br />

Telefon: 03371 / 4034-0<br />

Telefax: 03371 / 4034-29<br />

E-Mail: info@reuter-ag.de<br />

Internet: www.reuter-ag.de<br />

Ansprechpartner: Dietmar Reuter, Dr. Edgar Reuter<br />

Das Unternehmen<br />

Die REUTER Manufacturing AG ist als Auftragsfertiger<br />

im Bereich der Zerspanung seit Jahren<br />

als leistungsfähiger Zulieferer tätig.<br />

Das Produktspektrum reicht von der Teil- bzw.<br />

Komplettbearbeitung vom Drehen über das<br />

Fräsen bis hin zum Schleifen und Honen aus<br />

einer Hand. Darüber hinaus bestehen auch<br />

Montagemöglichkeiten, so dass das Leistungsangebot<br />

neben der Herstellung von komplizierten<br />

Einzel- oder Serienteilen zusätzlich die<br />

Lieferung fertiger Baugruppen und Vorrichtungen<br />

umfaßt.<br />

Die typische Auftragsfertigung erfolgt mittels<br />

moderner CNC-Drehmaschinen, CNC-Fräsmaschinen,<br />

CNC-Bearbeitungszentren und CNC-<br />

Schleifmaschinen.<br />

Die REUTER Manufacturing AG ist nach den<br />

Qualitätsnormen DIN EN ISO 9001:2000 und<br />

DIN EN 9100:2003 zertifiziert.<br />

Das Unternehmen wurden im Jahr 2005 mit dem<br />

mit dem Unternehmensinnovationspreis der<br />

Industrie- und Handelskammer Potsdam<br />

ausgezeichnet und erhielt im Jahr 2003 den<br />

"Großer Preis des Mittelstandes".


Sommers-Freizeitshuttle<br />

Taxi-Mietwagenunternehmen<br />

Am Dorfanger 2, 12529 Schönefeld<br />

Telefon: +49 (0)30 - 675 66 90<br />

Fax: +49 (0)30 - 675 66 90<br />

Mobiltelefon: +49 (0)172 - 365 44 99<br />

E-Mail: info@sommers-freizeitshuttle.de<br />

Internet: www.sommers-freizeitshuttle.de<br />

Ansprechpartner: Robert Sommer<br />

Das Unternehmen<br />

Seit 2001 betreibe ich ein Kleinbusunternehmen<br />

in Berlin-Schönefeld.<br />

Meine Angebote reichen von<br />

- Shuttledienste zu Flughäfen,<br />

Hotels und Bahnhöfen<br />

- Fahrten für Firmenveranstaltungen<br />

- Firmenausflüge (Workshops,<br />

Seminare) ins Brandenburger<br />

Umland<br />

- Werks- und Firmenbesichtigungen<br />

- Thematische Tagesausflüge<br />

(Aktionsradius bis 3 Stunden um<br />

Berlin)<br />

- bis hin zu individuellen Fahrten zu<br />

Höhepunkten der Kunst- und<br />

Kulturszene in und um Berlin<br />

Sommers-Freizeitshuttle lädt zu schönen<br />

und verborgenen Orten im Land<br />

Brandenburg und darüber hinaus ein.<br />

Dabei werden die Sehenswürdigkeiten<br />

Berlins und Brandenburgs mit aktuellen<br />

Angeboten aus der Kunst- und Kulturszene<br />

sowie gastronomischen Tipps gepaart.


Wilhelm Schmidt GmbH<br />

Otto-Porath-Platz 2-3<br />

15831 Groß-Kienitz<br />

Tel.: 03 37 08 / 541 0<br />

Fax: 03 37 08 / 541 99<br />

e-mail: info@w-schmidt.de<br />

Internet: www.w-schmidt.de<br />

Ansprechpartner: Herr Alps<br />

Das Unternehmen<br />

Die Firma Wilhelm Schmidt GmbH ist ein<br />

mittelständisches Unternehmen mit ca. 70<br />

Angestellten. Durch unsere langjährigen<br />

Erfahrungen sind wir ein kompetenter<br />

Ansprechpartner für Ihre Anliegen.<br />

Unser besonderes Augenmerk liegt auf der<br />

Qualität und einer schnellen Bearbeitung<br />

Ihrer Aufträge.<br />

Die Geschäftsfelder gliedern sich wie folgt:<br />

Mechanische Fertigung<br />

• Zerspanung<br />

• Lohnfertigung<br />

• Dichtungstechnik<br />

• Dynamisches Wuchten<br />

• Thermisches Beschichten<br />

• Sondermaschinenbau<br />

Motorentechnik<br />

• Reparatur und Grundinstandsetzung<br />

• Planung und Vertrieb von Neumotoren und Aggregaten<br />

• Vertrieb von Austauschmotoren<br />

• Wartung von Motoren, Stromerzeugern und BHKW (auch vor Ort)<br />

• Umrüstung auf Rapsölbetrieb<br />

• Vertrieb von Rußfiltern & Katalysatoren<br />

Engineering<br />

• Auslegung und Planung von Anlagen<br />

• Konstruktionsleistungen<br />

• Erstellung von Pflichtenheften

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