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— XL VIII —
Kräften und gedeihe in Heiligkeit und im
wahren Glauben an allen Tagen seines Lebens.
Amen.
Segnung, über die Mutter zu sprechen:
Und du, Mutter dieses Kindes, werde erweckt
nach dem inneren Menschen des Herzens zum
Thun guter Werke, auf dass aus deinem Schoosse
hervorgehen mögen Söhne und Töchter, welche
rechtschaffen seien vor dem Herrn in Gerechtigkeit,
damit du dich erquicken mögest an den
Segnungen des Herrn und ihr, du und dein
Kind, behütet werdet vor allem Uebel durch die
Gebete der Jungfrau, die mit Licht umkleidet ist,
des anderen Himmels, der heiligen Maria, der
Mutter Christi, unseres Gottes, und durch die
Gebete aller Heiligen, jetzt und in die Eungkeiten
der Eungkeiten. Amen.
Darauf bezeichnet der Priester ihre Häupter
mit dem Kreuzeszeichen.
Nach armenischem Ritus bringt man das
Kind am vierzigsten Tage nach der Geburt zur
Pforte der Kirche; die Mutter desselben beichtet
und macht vierzig Verbeugungen. Darauf betet
der Priester, dass Christos ״nach Vollendung der
vierzig Tage die Unreinigkeit des Körpers und
die Befleckung der Seele von ihr abwaschen und
sie würdigen möge, einzugehen in den Tempel
seiner Herrlichkeit u . Und sie gehen in die
Kirche, betend den Psalm: Richte mich, o Gott,
und entscheide meine Sache....
Diakon: Durch das heilige Kreuz wollen wir
den Herrn bitten, auf dass er durch dasselbe
uns von den Sünden erlöse in der Gnade seiner
Barmherzigkeit. Allmächtiger Gott, unser Herr,
errette und erbarme dich !