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— XLYI -<br />

se<strong>in</strong>e Kraft überw<strong>in</strong>den und er fallen möge<br />

vor unserem Angesichte, wie die Mauern von<br />

Jericho zusammenstürzten vor dem Angesichte<br />

des Josua.<br />

Verherrliche, o Herr, das Gedächtniss de<strong>in</strong>er<br />

Mutter und der Propheten, Apostel und Märtyrer,<br />

und lass Theil haben mit ihnen die Dah<strong>in</strong>geschiedenen,<br />

welche de<strong>in</strong>en Leib assen und <strong>in</strong> der Hoffnung<br />

auf dich entschlafen s<strong>in</strong>d."<br />

Darauf übergiebt er das K<strong>in</strong>d der an der<br />

Thür der Kirche stehenden Mutter desselben<br />

und legt der Mutter die Hand auf, sprechend:<br />

Herr, unser Gott, Jesus Christos, des verborgenen<br />

Vaters verborgener Sohn, der du um<br />

unseres niederen und verworfenen Geschlechtes<br />

willen vom Himmel auf die Erde durch die Vermittelung<br />

de<strong>in</strong>er Barmherzigkeit herabgekommen<br />

bist und e<strong>in</strong>en menschlichen Leib von der Jungfrau<br />

Maria angenommen und das Gesetz de<strong>in</strong>es Knechtes<br />

Mose erfüllt und am achten Tage, im Begriff,<br />

die Beschneidung zu empfangen, e<strong>in</strong> Opfer für<br />

die Re<strong>in</strong>igung dargebracht hast, der du selbst<br />

bist e<strong>in</strong> angenehmes Opfer und Geruch der Süssigkeit,<br />

durch welchen de<strong>in</strong> Vater unserem schwachen<br />

und verachteten Geschlechte versöhnt worden ist.<br />

Du, Herr, starker Gott, sei nun auch gnädig<br />

de<strong>in</strong>er Magd, welche heut zu de<strong>in</strong>em heiligen<br />

Tempel kommt, und mir, de<strong>in</strong>em niedrigen und<br />

sündigen Diener, nahend, Gebet mit Lobpreisung<br />

darbr<strong>in</strong>gt, erbittend die himmlischen Gaben de<strong>in</strong>er<br />

Gnade, welche durch das PriesterIhum von de<strong>in</strong>er<br />

Barmherzigkeit, o Schöpfer des Alls, uns übertragen<br />

ist. So kehre dich denn, Herr, allmächtiger<br />

Gott, ich flehe, zu dieser de<strong>in</strong>er Magd<br />

<strong>in</strong> dieser Stunde und giesse auf dieselbe die

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