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— CCLXXXIH —
Geiste gebührt Lob, Ehre, Danksagung und Anbetung.
Er bekreuzt sich und sagt mit erhobener
Stimme: Jetzt und immer ....
Antwort: Amen!
Nach dem Friedensgrusse des Archidiakons
legt der erste Hierarch seine rechte Hand auf
das Haupt des zu Weihenden, die linke aber
streckt er zum Gebete aus und spricht: TJnser
gütiger und wohlthuender Gott, der reich ist in
seinen Erbarmungen, welche nicht zu ermessen
und zu fassen sind, der überströmend ist in der
Gnade seiner Gottheit, du, o Herr, hast in der
Fülle deiner unaussprechlichen Gnade uns eingesetzt,
damit icir Vermittler seien deiner göttlichen
und himmlischen Gaben, die gespendet
werden durch den Beistand deiner Herrlichkeit
und gewährt werden zur Unterstützung der Menschen
und zur allgemeinen Erlösung durch die
Hände unserer Schwachheit in deiner heiligen
Kirche, deiner Braut, die du verlobt hast deinem
Sohne und gekrönt und sie erlöst durch das
Leiden deines Christos. Und nach der apostolischen
Ueberlieferung, o Herr, die bis zu uns geführt
worden ist von Geschlecht zu Geschlecht
und bis zu uns gelangt ist durch die Chirotonie
und Handauflegung des kirchlichen Amtes und
nach dem Wohlgefallen und mit Genehmigung
der heiligen Dreifaltigkeit und mit Bewilligung
unserer heiligen Väter, die im Abendlande sindt
insbesondere in der Kirche von Koche (uralte
babylonische Stadt, mit Seleukia verbunden),
der gemeinsamen Mutter aller orthodoxen Kirchen7
stellen wir dar vor deiner Majestät, unser Gott,