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— CCLIV —
Dem, der zum Diakon geweiht werden soll,
legt der Bischof, gegen Westen gewendet, die
rechte Hand auf unter folgendem Gebete
(iTtfxXeaii;): Gebieter, Herr, Gott, Allherrscher,
der du bist wahr und treu in deinen Verheissungen,
reich in Allem für Alle, die dich anrufen, erhöre
uns, wir bitten dich: Lass leuchten dein Angesicht
über diesem deinem Knecht N. N., der befördert
wird mm Diakon auf Abstimmung und
Zeugniss derer, die ihn in die Mitte geführt haben;
erfülle ihn mit dem heiligen Geiste und mit Weisheit
und Tugend, sowie du erfüllt hast den Protodiakon
und Protomartyrer Stephanos, der ähnlich
war dm Leiden deines Christos. Schmücke ihn
mit deiner Gnade, mach ihn mm Diener deines
heiligen Altares, auf dass er dienen möge nach
deinem Wohlgefallen im Amte eines Diakons,
welches ihm übertragen ist, ohne Vorwurf und
Sünde, damit er als würdig befunden werde, zu
Heiner höheren Stufe aufzusteigen. Denn nicht ist
die Gnade gegeben durch Auflegung unserer
Hände, die wir Sünder sind, sondern durch die
Heimsuchung deiner reichen Erbarmungen wird
das verliehen, was ihm zukommt. Auch mich
reinige von allen TJnreinigkeiten und von allen
fremden Sünden, befreie mich von meinen eigenen
Sünden, durch die Vermittlung deines einzig gezeugten
Sohnes, unseres H^rrn und Gottes und
Erlösers Jesu Christi, durch den ....
Gegen Osten, zum Altar, gewendet, betet
der Bischof: Blicke, o Herr, auf uns ...., indem
er anstatt: Hypodiakons sagt: Diakons.
Gegen Westen gewendet, bekreuzt er die
Stirn desselben mit dem Daumen und spricht: