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zum Allerheiligsten geführt und geht dann, von
einem Protodiakon und einem Diakon geleitet,
dreimal rings um den hl. Hochtisch, dessen
vier Ecken er küsst, worauf er sich an der
rechten Seite des hl. Tisches auf das rechte
Knie niederlässt — nicht auf beide Kniee, weil
der Diakon noch nicht die volle Gnade des
Priesterthums erhält, die beiden Hände kreuzweise
auf den Altartisch legt und die Stirn auf
demselben ruhen lässt. Darauf legt ihm der
Hierarch die Hand auf und spricht die Weihegebete.
Der Hierarch übergiebt nun dem neugeweihten
Diakon das Orarion, die Epimanikien
und den Cherubfächer, jedesmal sprechend:
"Αξιος, was von den im Altarraum Befindlichen
und dem Chor dreimal wiederholt wird. Der
neue Diakon fächelt nun mit dem Cherub ehrerbietig
über die hl. Opfergaben. Bei der hl.
Communion erhält er zum ersten Mal in seinem
Leben den ehrwürdigen Leib und das allsühnende
Blut des Welterlösers, gesondert nach
den Gestalten; die Trennung der Gestalten
dient zum Auedruck des Todes Christi, da das
vergossene Blut sich von dem göttlichen Leibe
trennte, und erinnert den Diakon daran, dass
er dem Priester behilflich sein soll bei der
Feier jenes furchtbaren, erhabenen Yersöhnungsopfers,
das selbst von den reinen Himmelsengeln
in scheuer Ehrfurcht angebetet wird.
Denn der Gott, der hier in seinen hochhl. Geheimnissen
zugegen ist, er ist derselbe Gott,
den einst die Morgensterne anbeteten, dem die
Engelfürsten zujauchzten beim Uranfange der
Schöpfung. Nach der Communion spricnt der
neugeweihte Diakon die Ektenie.